Der Wille Gottes und diejenigen, die die Voraussetzung besitzen, um in das Himmelreich zu gehen

Der Wille Gottes und diejenigen, die die Voraussetzung besitzen, um in das Himmelreich zu gehen

Referenz: Mt 7:21, Joh 3:5, Offb 22:18-19

Was sind das Himmelreich und der Wille Gottes? Und was für Personen besitzen die Voraussetzung, um in das Himmelreich hineinzugehen?
Das Himmelreich ist das Reich, in dem sich Gott befindet. Der Wille Gottes ist die Verheißung, also die Vorhersage. Diejenigen, die die Voraussetzung besitzen, um in das Himmel hineinzugehen, sind Personen, die nach dem Willen Gottes durch Wasser und Heiligen Geist wiedergeboren sind (Joh 3:5).

Der Heilige Geist ist der Geist Gottes, und das Wasser ist der Same Gottes, also das Wort (Amos 8:11-13). In der Welt vor Jesus waren zwar die aus Fleisch und Geblüt Geborenen das auserwählte Volk, aber in der auf Jesus folgenden Welt sind nicht die aus Fleisch und Geblüt Geborenen, sondern die aus Gott Geborenen die Kinder Gottes (auserwähltes Volk; Joh 1:13). Sie sind die wiedergeborenen Kinder Gottes, der Wille Gottes (Mt 13:38).

Jesus brachte den Samen Gottes und säte ihn. Dieser Same wird als Geheimnis des Himmelsreichs bezeichnet (Mt 13:10-11). Gott verhieß vor etwa 2600 Jahren an Jeremia, dass die zwei Arten von Samen gesät werden, und Jesus kam, um den verheißenen Samen zu säen. Doch auch der Teufel kam zum Acker, auf dem Jesus den Samen säte, und streute dort den Samen des Teufels (Jer 31:27, Mt 13:24-25). So sind in einem Acker zwei Arten von Samen gemeinsam bis zur Erntezeit herangewachsen. Doch in der Erntezeit werden nur diejenigen geerntet, die aus dem von Jesus gesäten Samen Gottes geboren sind. Die Übriggebliebenen sind die aus dem Samen des Teufels Geborenen. Dies ist das Zeugnis über die Kinder des Samens Gottes und die Kinder des Samens des Teufels.

Wenn man nochmals auf den Willen Gottes zu sprechen kommt, entspricht dieser den gesamten Kapiteln der Offenbarung, die die Verheißung des Neuen Testaments darstellt. Sie ist der Wille Gottes. Wenn man ihr etwas hinzufügt und wegnimmt, kann man nicht in das Himmelreich hineingehen (Offb 22:18-19). Folglich heißt es, dass der liest sowie die das in ihr Niedergeschriebene hören und bewahren, gesegnet sind (Offb 1:3)

Heutzutage gibt es jene, die den Krieg ausrufen, und diejenigen, die den Frieden ausrufen. Jesus rief damals in Jerusalem den Frieden aus (Lk 19:38-42), und die Hirten Jerusalems riefen den Krieg aus. Der Krieg ist der Mord und Teufel. Der Friede ist das Leben und Gott. Dieses Werk ist 6000 Jahre vorangeschritten.

Die falschen Hirten der Gruppierung des Drachen, die in Offenbarung 13 und 12 den Krieg beschreiten, siegen in Offenbarung 13 und in Kapitel 12 unterliegen sie. Der Drache wird in Offenbarung 20 gefangen, sodass er in den Abgrund geht und dort eingeschlossen wird. Dies stellt den Sieg Gottes dar. Von dieser Zeit an gibt es das Reich Gottes, und von dieser Zeit an kommt es zum Zeitalter der Herrschaft Gottes.

Was müssen die Heiligen auf der Erde in solch einer Zeit tun, damit sie zu dem Ort gelangen, an dem sich Gott, Jesus und  das Himmelreich befinden?
Man muss vom Hirten lernen, der in Offenbarung 10 das offenbarte Buch zu essen bekommt, und man muss an das Zeugnis des Boten aus Offenbarung 22:16, der von Jesus zu den Gemeinden gesandt worden ist, annehmen, und man muss zum Überwinder gehen, der gemeinsam mit Gott, dem Himmelreich und Jesus ist (Offb 3:12). Dies ist der Weg zu Gott und zum Himmelreich. Es ist der Wille Gottes (Mt 7:21). Des Weiteren ist der Beistand des Heiligen Geistes der Wahrheit aus Johannes 14:16-17 und 26 so wie Gott und Jesus im Inneren eines Menschen, und durch diesen Menschen wirkt er wie in Johannes 14:23-24. Derjenige, der hierüber Erkenntnis erlangt sowie daran glaubt und mitwirkt, ist jemand, der nach deren Bedeutung handelt.

Wenn man weder die Bibel noch deren Bedeutung kennt, und nur damit beschäftigt ist, wie die Pharisäer die Verfolgung auszuüben, dann verhält es sich so, weil in seinem Inneren der Gott des Bösen ist. Die wahre Religion besitzt die verheißene Vorhersage, und sie erfüllt diese Vorhersage. Des Weiteren besitzt sie ein verheißenes Reich und Volk sowie einen verheißenen Hirten, und es gibt erfüllte Wirklichkeiten, durch die sie erfüllt werden. Doch eine falsche Religion besitzt weder die Vorhersage noch deren Erfüllung, und ebenso fehlt ein verheißener Hirte. Die Gebote der Menschen sowie die Kulturen der Welt werden zwar als Religion bezeichnet, aber sie sind keine Religion, sondern sie sind lediglich Kulturen der Welt. Und auch wenn in den religiösen Schriften eine Vorhersage und deren Erfüllung sowie ein verheißener Hirte vorhanden sein mögen, wenn die Gläubigen weder die Bedeutung noch den Inhalt ihrer eigenen religiösen Schrift kennen, dann ist solch eine Religion keine wahre Religion und ebenso sind ihre Glaubensangehörigen keine wahren Religionsangehörigen.

Die Verheißung des Neuen Testaments Gottes enthält das Säen des Samens Gottes, das Ernten, das Versiegeln und die Gründung der 12 Stämme sowie die Priester und das Volk der weißen Schar, die die Sündenvergebung erlangen.
Der Wille und das Ziel Gottes bestehen darin, die 12 Stämme des Reichs und Volks Gottes, über die geschrieben steht, zu errichten. Wenn solch Tatsachen nicht bestehen, dann stellt es nicht die Religion Gottes dar und man ist auch kein wahrer Gläubiger.

Unter den einzelnen Schriften der Religionen stellt die Bibel des Christentums diejenige dar, die eine Verheißung über die Vorhersage sowie deren Erfüllung besitzt und in der das verheißene Reich und Volk sowie der verheißene Hirte vorhergesagt werden. Konfessionen, die mittels der Bibel des Christentums ein Glaubensleben führen, sind die katholische Kirche, die reformierte Kirche, die lutherische Kirche, die anglikanische Kirche, die griechisch-orthodoxe Kirche u. a. Sie sind allesamt Splittergruppierungen des Christentums.
Doch im Christentum gibt es gemäß des Wortes aus Offenbarung 5 nicht einen einzigen Menschen, der die Bedeutung der Vorhersage im Neuen Testament kennt. Derjenige, der sie kennt, ist heutzutage allein der verheißene Hirte. Die darüberhinaus gehenden Schriften der Religionen im Einzelnen stellen keine Verheißungen dar, die durch eine Offenbarung des wahren Gottes entstanden sind. Sie sind bloß willkürliche Kulturen der Welt sowie irdische Lehren.
Die wahre Religion stellt die Dinge des Himmels dar. Sie ist das göttliche Wort. Man lernt von Gott. Sie ist weder die Erkenntnis noch die Kultur der irdischen Welt. Nur wenn man an die Verheißung des Himmels glaubt und sie hält, erlangt man die Errettung. Was Gott und die Bibel verheißen, sind das Reich, das Volk und der Hirte Gottes, die verheißen worden sind.

Der Grund dafür, dass der Herr vor 2000 Jahren das Blut vergoss, ist die Sündenvergebung des verheißenen Reichs und Volks. Dies ist die Verheißung Gottes. Sie stellen das aus dem Samen Gottes geborene Reich und Volk sowie den verheißenen Hirte dar. Sie sind diejenigen, die die Voraussetzung besitzen, um die Errettung zu erlangen. Amen.