Referenz: Joh 1:1-4
Im Anfang war das Wort und das Wort war Gott. Im Wort war Leben und alle Geschopfe im Himmel und auf Erden wurden durch dieses Wort geschaffen. Jene, die das Wort halten, werden leben, jene aber, die es nicht halten, werden sterben. Denn durch das Wort wird man geschaffen. Wer nicht an das Wort glaubt, oder sich vom Wort entfernt, dessen Verbindung zum Leben wird unterbrochen. Denn das Wort ist das Leben.
Menschen sind durch das Wort geschaffen und werden durch das Wort beschutzt. Das Leben des Menschen ist im Wort, und er ist mit dem Wort verbunden. Aufgrund der Sunde jedoch musste Gott, der das Wort ist, die Menschen verlassen. Die Verbindung zum Wort, welches dem Menschen das Leben schenkt, wurde unterbrochen. Deswegen lebt man nur noch eine begrenzte Zeit und stirbt am Ende, so wie die Lampe ohne Ol ihren Schein aufgibt und erlischt. Die Lebenserwartung der Menschen, die aus der Erbsunde Adams geboren sind, wurde immer kurzer, da sie keine Verbindung zum Ol des Lebens mehr hatten und ihre Sunden sich immer weiter vermehrten. Seit Adams Zeit hat sich die Lebensdauer immer weiter verkurzt. Man lebte 1000 Jahre, aber jetzt nicht einmal mehr 100 Jahre.
Gott ist das Wort. Er musste wegen der Sunde die Menschen verlassen. Um von den Sunden zu erlosen, kam Jesus in die Welt, und er wurde gekreuzigt. Das Kreuz verbindet uns wieder mit Gott, der das Leben ist. Unser Gott des Lebens, der uns verlassen hat, kehrt wieder zuruck. Wenn man an das Wort Jesu glaubt und nach dessen Willen handelt, werden einem die Sunden durch das Blut Jesu vergeben und man wird ewiges Leben erlangen. Im Wort ist das Leben und die Kraft der Schopfung. So wie das chinesische Sprichwort es sagt: Das Leben ist im Himmel - ebenso der Reichtum und der Ruhm.
Wir mussen in das Wort eintauchen und mit Gott gemeinsam eine Familie werden, um mit Ihm, welcher der Ursprung des Lebens ist, fur alle Ewigkeit zusammen zu leben. Dies alles ist die Gnade des Blutes Jesu.
Gott ist das Wort im Anfang, und Jesus, mit dem Gott zusammen war, ist auch das Wort im Anfang (Joh 1:1; 1Joh 1:1-2). Jesus bezeichnete sich selbst auch als das lebendige Brot vom Himmel und erklarte, dass man ewig leben wird, wenn man sein Blut trinkt und sein Fleisch isst (Joh 6). Jesus ist aus dem Himmel geboren. Er hat wie in Hesekiel 3 das versiegelte Buch des Alten Testaments, das geoffnet wurde, das offenbarte Wort - also das Brot des Himmels - empfangen. Jesus ist das geoffnete, offenbarte Buch und das offenbarte Wort, und er ist das lebendige Wort aus dem Himmel, welches ewiges Leben gibt. Jesus, der die Offenbarung empfing, hat gesagt, dass man nur durch ihn Gott erkennen kann und es sonst niemanden außer ihm gibt (Mt 11:27).
Bevor diese Offenbarung kommt, verhalt es sich so wie in Jesaja 29:9-14, dass man namlich nur Menschengebote lehrt und lernt. Mit dem Mund ist man Gott nahe, aber mit dem Herzen ist man fern von Ihm.
Heutzutage wissen alle Menschen (Glaubige), dass sich das Alte Testament erfullt hat. Doch uber das Neue Testament wissen sie nichts, so wie es in Offenbarung 5 geschrieben steht - nicht mal ein Mensch. Und weil keiner es weiß, wird nur anhand von Menschengeboten gelehrt und gelernt. Auch jene sind zwar mit ihrem Mund nahe, aber mit dem Herzen sind sie fern vom Herrn.
Was die Heiligen von heute erkennen mussen, ist nicht das Alte Testament, sondern das Neue Testament - die Offenbarung des Neuen Testaments. Bis der Glaube durch die Offenbarung des Neuen Testaments kommt, ist man in der Wirklichkeit des Alten Testaments verblieben.
Doch nachdem der Glaube an die Offenbarung des Neuen Testaments gekommen ist, ist man nicht mehr in der Wirklichkeit des Alten Testaments, sondern man ist innerhalb des Glaubens an die Offenbarung des Neuen Testaments. Der Glaube an die Offenbarung des Neuen Testaments ist die Vollendung des Glaubigen. Deshalb kann man, wenn man zur Offenbarung des Neuen Testaments etwas hinzufugt oder davon wegnimmt, nicht ins Himmelreich gehen und wird verflucht (Offb 22:18-19). Sind diese Worte eine Luge? Man muss sich selbst befragen, ob man etwas hinzugefugt oder davon weggenommen hat.
Der versprochene Hirte von Shincheonji hat laut Offenbarung 10 die Offenbarung des Himmels empfangen (und gegessen), und er verkundet diese Offenbarung so, wie es ihm aufgetragen wurde. Derjenige, der diese Offenbarung der Verheißung ablehnt, handelt so, weil in ihm der Geist des Teufels ist. Und man hat den Geist des Teufels in sich, weil man aus der Erbsunde des Schuldbeladenen und aus dem Samen des Teufels geboren ist. Solch ein Mensch muss aus dem Samen Gottes wiedergeboren werden, um mit dem Geist Gottes zusammen zu sein.
Das Wort im Anfang ist Gott und das Leben. Der Samen des Lebens von Gott ist das Wort Gottes (Lk 8:11). Derjenige, der aus dem Samen Gottes geboren ist, ist ein Sohn Gottes und kann Gott “Vater” rufen. Dies ist nicht der alte Mensch, sondern er ist ein neues Geschopf - er wird zum Volk des Reiches Gottes (des Himmelreiches). Jeder Heilige muss sich eingehend mit dem offenbarten Wort des Neuen Testaments befassen, um zur Familie Gottes zu gehoren und damit die Vorraussetzung fur das Himmelreich zu besitzen.
Wenn es jemanden gibt, der meint, dass er ein wahres Glaubensleben fuhre und dass er die Voraussetzungen fur den Himmel besitze, dann wird er sich durch das offenbarte Wort des Neuen Testamentes prufen und letztlich erkennen, ob er (d. h. seine Seele) zur Nacht oder zum Tag, zur Finsternis oder zum Licht gehort (1Thess 5). Ob man das Selbstbewusstsein hat, sich zu prufen?
Der wahre versprochene Hirte, der das Brot des Lebens vom Himmel empfangen hat, betet dafur, dass alle Menschen die Offenbarung empfangen - damit sie an den wahren Willen des Himmels glauben und schließlich zur Familie des Himmelreiches werden.
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