2015년 6월 23일 화요일

Der wahre Glaube und das Amt

Der wahre Glaube und das Amt



Referenz: Lk 14

Was ist der wahre Glaube und das Amt? Es ist das Handeln nach dem Willen Gottes. Der Wille Gottes ist in der Bibel verheißen.
Jesus fragte die Gesetzesgelehrten und Pharisäer: “Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen oder nicht?” Da sie aber schwiegen heilte er einen Wassersüchtigen und entließ ihn und sagte: “Wer unter euch, dessen Sohn oder Ochse in einen Brunnen fällt, zieht ihn nicht sogleich heraus am Tag des Sabbats?” (Lk 14:1-6)
In Johannes 5 verrichtete Jesus ebenfalls ein Werk, bei dem er einen Kranken heilte. Als er deshalb verfolgt wurde, sprach er: “Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.” Und er fügte hinzu: “Der Sohn kann nichts von sich selbst tun, außer was er den Vater tun sieht; denn was der tut, das tut ebenso auch der Sohn.” Die Juden, die diese Worte hörten, erzürnten sich noch mehr und wollten Jesus deswegen töten. Es  war aber nicht nur, weil der Sabbat gebrochen wurde, sondern weil er (Jesus) Gott, dem sie angeblich dienten, als seinen Vater bezeichnete. Da Jesus in dieser Zeit sagte, dass Gott ihm die Macht zum Richten übergeben habe, wurde damit bekannt gegeben, dass die richtende Macht letztlich bei Jesus lag. Schließlich sagte er: “Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.”

Wir werden nun anhand der obigen Tatsachen sehen, in welchen Punkten die Juden und Pharisäer sich von Jesus unterschieden.
Da der Vater Gott sich in Jesus befand, kannte er all die vergangenen geschichtlichen Ereignisse von Adam an, doch die Juden und Pharisäer kannten weder ihre Vergangenheit (Sünde) noch Gegenwart. Sie dachten, dass allein sie auf der ganzen Welt orthodox, gerecht und das auserwählte Volk, nämlich die Familie Gottes, seien. Sie waren von der Zeit ihrer Vorfahren an in der Sünde, doch sie wussten nicht, dass sie Sünder, also in dem Teufel, waren. Sie ignorierten zu sehr die stattgefundenen Werke und die Bibel, in der die 4000 Jahre währende Geschichte niedergeschrieben worden war. Sie wussten lediglich, den Sabbat aus dem Gesetz Moses zu wahren. Sie dachten, dass es Vorrang habe, am Sabbat Gottesdienst zu leisten.
Israel diente von Salomo an heidnischen Göttern und sie selbst wurden zu Heiden. Sie wussten nicht, dass sie Gott bereits verlassen hatten. So glaubten sie lediglich an das Gesetz Moses und da sie nicht an die Worte der Propheten im Alten Testament glaubten, konnten sie weder die Vorhersagen noch Jesus erkennen. Dies wird verständlich, wenn Johannes 8 betrachtet wird. Da sie lediglich auf das Gesetz Moses beharrten, fehlte es an Erkenntnis über das Alte Testament der Bibel (Hos 4:6).

Durch die Schuldhaftigkeit des auserwählten Volkes konnte Gott nicht ruhen und da er wieder das Werk der Wiederherstellung und Wiederschöpfung verrichten musste, sagte Jesus: “Mein Vater wirkt bist jetzt, und ich wirke.” Jene kannten lediglich den Sabbat aus dem Gesetz Moses, an das sie glaubten, und dadurch entstand letztlich dieser Disput.
Angenommen die Schuldhaftigkeit Adams, die Schuldhaftigkeit des Vaters von Kanaan Ham und die Schuldhaftigkeit Salomos wären nicht gewesen, so hätte es auch keinen Grund dafür gegeben, dass Jesus kam, die Wiederschöpfung wäre nicht nötig gewesen und es gäbe auch keinen Grund, dass der Sabbat wieder auf einen anderen Tag hin verschoben werden musste. Letztendlich hätte es auch nicht das Werk gegeben, bei dem Jesus das Kreuz trug.

Jesus erfüllte alles in Bezug darauf, was Gott den Propheten im Alten Testament als Vorhersagen verhieß (Joh 19:30), und des Weiteren wurde  das Neue Testament vorhergesagt. Nun sind bereits über 2000 Jahre vergangen, seitdem es vorhergesagt wurde. Da dieses Evangelium heutzutage bis zum Ende der Erde in das Land Korea verbreitet worden ist, wird sich das Neue Testament nach der Verheißung erfüllen. Wenn schon die Juden und Pharisäer, die zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu nicht erkannten, dass das Alte Testament erfüllt wurde, wird wohl das CCK (Christian Council of Korea), das die Bedeutung des Neuen Testaments in der Bibel nicht kennt, es heutzutage erkennen können, auch wenn sich das Neue Testament erfüllt sollte?
Es wird auf das Geld, die Arroganz, die Macht für Erhöhung seinerselbst und die Orthodoxie beharrt. Inwiefern unterscheidet es sich, dass man sich während der japanischen Kolonialzeit vor einem heidnischen Gott (dem japanischen gottgleichen Kaiser) verbeugte und sie lobpreiste von jenem Salomo, der sich ebenfalls vor heidnischen Göttern verbeugte? Gleicht es sich nicht? Ist man dennoch orthodox? Unterscheidet es sich von der Zeit des Ersten Kommen Jesu, als befürchtet wurde, dass dunkle Sünden zum Vorschein kommen, und man daher letztlich nicht zum Licht Jesu, also zur Wahrheit, kam und stattdessen Macht ausübte und Jesus als Häresie betrachtete? Der böse Geist in ihnen ließ ihr Herz erschüttern und verursachte einen Konflikt im Herzen. Da in ihren Herzen der Wille des Bösen einherging, verursachte dies Probleme. Sie lehnten den von Gott gesandten Herrn ab und hinderten letztlich das Werk Gottes. Solch ein Werk ließ Jesus das Kreuz tragen. Gott wusste um den Umstand dieses Werkes und gab deshalb Jesus als Opfer für die Sünden aller Nationen dar.

Der wahre Glaube muss gehört, gesehen und erkannt werden, damit man sein zugewiesenes Amt vollständig ausüben kann. Doch indem das Amt verworfen wird und man sich selbst erhöht anstatt mehr auf die Gnade in Hinsicht auf den Lohn zu schauen, zeigt dieser Umstand den Hochmut und es stellt ein Werk dar, bei welchem dem Herrn entgegenwirkt wird. Deshalb sagte Jesus in der Hauptreferenz, dass wenn man eingeladen wird, nicht die ersten Plätze, sondern die letzten Plätze auswählen soll (Lk 14:7-14). Es heißt, dass man sich erniedrigen soll. Des Weiteren sollen mehr arme Menschen als reiche Menschen eingeladen werden, wenn das Gastmahl abgehalten wird. Über die reichen Menschen heißt es, dass sie trotz der Einladungen alle ausnahmslos anfingen, sich zu entschuldigen. Sie sagen,  “weil ich einen Acker gekauft habe, kann ich nicht kommen”, “weil ich fünf Joch Ochsen gekauft habe, kann ich nicht kommen” und  “weil ich eine Frau geheiratet habe, kann ich nicht kommen”. Deshalb heißt es, dass auf die Straßen und Gassen der Stadt hinausgegangen werden soll, sodass Arme, Krüppel, Blinde und Lahme herbeigebracht werden, um die Plätze zu füllen (Lk 14:15-24).
Was für Personen sind Arme und was für Personen sind Reiche? Es ist anzunehmen, dass man es bereits ohne weitere Erklärungen weiß und es daher nicht weiter gedeutet werden brauch.

Als nächstes wird gesehen, wie die Vorrausetzungen mitgebracht werden, um ein Jünger Jesu zu werden.
Als große Volksmengen mit Jesus gingen, wandte er sich zu ihnen und sprach: “Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und die Mutter und die Frau und die Kinder und die Brüder und die Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein; und wer nicht sein Kreuz trägt und mit nachkommt, kann nicht mein Jünger sein” (Lk 14:25-27). Dies ist jemand, der wahrhaftig glaubt, und sein Amt vollständig ausübt.
Er sprach wiederum im Gleichnis und sprach: “Denn wer unter euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht vorher hin und berechnet die Kosten, ob er das Nötige zur Ausführung habe? Damit nicht etwa, wenn er den Grund gelegt hat und nicht vollenden kann, alle, die es sehen, anfangen, ihn zu verspotten.” Er verglich es wiederum und sprach: “Das Salz nun ist gut. Wenn aber auch das Salz kraftlos geworden ist, womit soll es gewürzt werden? Es ist weder für das Land noch für den Dünger tauglich; man wirft es hinaus” (Lk 14:28-35). Der Grund (die Grundsteine) sind die 12 Stämme. Die 12 Grundsteine sind gelegt, doch wenn das Haus darauf nicht vollenden werden kann, werde man letztlich verspottet und wie kraftloses Salz weggeworfen sowie von den Menschen zertreten werden. Wenn solch eine Tatsache in Betracht gezogen wird, so sind die 12 Grundsteine des neuen Reichs Gottes, das im Neuen Testament verheißen wurde, bereits gelegt, und was bleibt ist das Gebäude (Tempel). Sollte es nicht vollendet werden? Sollte man dem einfach nur zuschauen? Wie bereits oben gesehen, muss ein Jünger Jesu sein eigenes Leben dafür aufwenden, um den Turm (den Tempel des neuen Jerusalems) zu bauen. Sollte man da zum Gespött oder zum hinausgeworfenen Salz werden?

Sollte der Wert seines Glaubenslebens nicht reflektiert werden? Wenn dafür nicht geeilt und andere Probleme als Anlass zur Beschwerde angegeben werden, dann ist das ein Verhalten, das nicht im geringsten mit dem Willen des Herrn zu tun hat. Indem man sich als ein Herz vereint, sollte die ganze Kraft darauf verwendet werden, das Ziel zu erreichen. Warum sollte der Herr nicht diejenigen, die wahrhaft glauben und die bloß als Hülle glauben, die für das Amt Wirkende und die das Amt Ablehnende sowie die aus sich selbst heraus Handelnde erkennen können? Damit man also wahrhaftig ein Amtsträger des Glaubens wird, muss man sein Bestes dafür tun. Es sollte stets an die Märtyrer gedacht werden. Auch nach dem Märtyrertum ging Jesus als Geist zu den verstorbenen Geistern und tat das Werk der Rettung (siehe 1Petr 3, 4).
Lassen Sie uns gemeinsam arbeiten. Amen!

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