Referenz: Sach 12:1, Joh 3:3-6, Jes 1:22
Inwiefern unterscheiden sich die Schöpfung Gottes und die Schöpfung der einzelnen Konfessionen?
Es gibt das, was Gott erschaffen hat, und das, was die Hirten der einzelnen Konfessionen erschaffen haben. Gott hat zwar den Geist des Menschen erschaffen (Sach 12:1), aber wenn in diesen Geist etwas anderes hineinfährt, ist es so, als ob Wein mit Wasser gepanscht wird (Jes 1:22) und sich sowohl der Geschmack als auch die Farbe verändert. Da in Adam, der von Gott erschaffen wurde, die Worte und die Ideologie Satans hinfuhren, veränderte sich dessen wahre Natur und ebenso veränderte sich das Leben hin zum Sterben.
Da jeder Mensch wie ein Computer oder Aufnahmegerät ist, wird das Gehörte und Gesehene auf das Herz des Menschen geprägt, sodass sie wie zu Bedürfnissen seines Lebens werden und ebenso eine menschliche leitende Rolle spielen.
Da ein Gläubiger Gott zwar nicht sehen kann, aber er die Bibel sehen, anfassen und lesen kann, wird die Bibel so wie Gott zum Maßstab für das Glaubensleben. Doch auch wenn man alles eifrig ausübt, kann man es sich nicht gut voneinander unterscheiden, weil es zu viele Inhalte gibt, bei denen die Bedeutung des niedergeschriebenen Wortes nicht gekannt wird. Deshalb werden in den einzelnen Konfessionen Kommentarbücher (biblische Auslegungen) von den Hirten verfasst und anstelle der Bibel benutzt, sodass diese über die Bibel gestellt werden und viele Orte vorhanden sind, an denen diese Inhalte gelehrt werden. Doch die Inhalte der Kommentarbücher, die in den einzelnen Konfessionen gelehrt werden, besitzen nicht alle die gleiche Bedeutung. So kann ein Hirte einer bestimmten Konfession nicht zu jener Konfession gehen, um dort die Autorität eines Hirten auszuüben. Erst wenn die Lehre jener Konfession gelernt und anerkannt wird, können Vorträge gehalten werden. Da sich die Inhalte, die die Hirten lehren, nicht alle gleichen, gibt es tausende Arten von Hirten, Heiligen und Auslegungen. Aufgrunddessen sprechen und handeln sie nach dem, was sie gelernt haben. Wenn Jesus in der gegenwärtigen Zeit kommt, müssen sie einmal darüber nachdenken, ob die von ihnen ausgelegten Kommentarbücher von den Menschen, die das Wort ihrer Kommentarbücher bekommen haben, gelobt werden oder ob sie als etwas Falsches gerügt werden.
Wenn zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu über das Wort der Vorhersage wahrhaftig Erkenntnis erlangt worden wäre, hätten sie (die Juden) dann Jesus getötet? Jesus kam, um das Alte Testament zu erfüllen (Joh 19:30) und zu verkünden. Zu jener Zeit erlangten die Hirten keine Erkenntnis über das Wort und lehrten es. Da sie mit den Gedanken und Worten der Menschen lehrten, waren sie Fremde hinsichtlich der Bibel. Dass es sich in der Zeit, in welcher Jesus wiederkommt, genauso verhält, steht in Lukas 18:8 geschrieben. Auch wenn in der gegenwärtigen Zeit die vollkommene Wahrheit herbeigebracht wird, werden sie nicht glauben können, weil es sich von ihrem bereits Gelernten unterscheidet. Auch wenn der im Neuen Testament der Bibel verheißene Hirte in der gegenwärtigen Zeit kommt, um die Wahrheit zu lehren, werden die Menschen, die die Worte des Menschen, die Unwahrheit, als wahrhaftige Wahrheit ansehen, es dann hören und Erkenntnis darüber erlangen können? Werden sie es nicht stattdessen der Häresie bezichtigen?
Auf der Erde gibt es dutzende Arten von Religionen und obwohl sie alle wie aus einem Guss behaupten, dass sie an Gott glauben, unterscheiden sie sich alle sowohl in ihren religiösen Schriften als auch in ihren Inhalten, Bedeutungen, Handlungen und Sakramenten. Die Menschen, die den Buddhismus gelernt haben, besitzen die Ideologie des Buddhismus, die den Konfuzianismus gelernt haben, besitzen die Ideologie des Konfuzianismus, und die den Islam gelernt haben, besitzen die Ideologie des Islam. Und auch die religiösen Schriften des Hinduismus, des Sikhismus, des Judentums, der katholischen und reformierten Kirche sowie jeder anderen Religion unterscheiden sich alle sowohl im Gelehrten als auch im Gelernten.
Wenn man das Werk Gottes und die Genealogie der erscheinenden Personen untersucht, dann verhält es sich wie folgt.
Das Werk des Christentums, das mit Adam als Ursprung der (von Gott anerkannten) Menschen seinen Anfang nahm, nahm von Adam bis Noah, Abraham, Mose, Jesus, der katholischen und reformierten Kirche seinen Verlauf. Viele Religionen, die von diesen ausgenommen sind, haben dabei Personenbezeichnungen verwendet, die von Adam bis Jesus entstanden waren. Deren Verlauf, also Genealogie, oder deren Geschichte ist dabei unstimmig. Sowohl die verheißene Vorhersage als auch der verheißene Hirte sind nicht klar und deutlich bestimmt. Dennoch verhalten sich die Menschen nach dem, was sie gelernt haben. Das, was sie gelernt haben, wird zu ihrer Ideologie, sodass sie sie missverstehen, dass allein sie die Wahrheit darstellt. Hierdurch entstehen zwischen den Religionen Konflikte.
Aber auch wenn man behauptet, dass man sowohl einen Verlauf als auch eine religiöse Schrift besitzt, die sich von der Zeit Adams bis heutzutage ableitet, unterscheidet man sich nicht von einem Menschen, dem diese religiöse Schrift fehlt, wenn man nicht auch deren Bedeutung kennt. Wenn man einer willkürlichen Auslegung folgt und diesen Weg beschreitet, dann wird es letztlich einem schlechter als einem Ungläubigen ergehen, der kein Glaubensleben führt. Wenn man die Hirten aller Religionen, die das Christentum ausschließen, und ihre Ursprünge betrachtet, so ist eine große Anzahl von willkürlichen Hirten vorhanden. Gott hat in jedem Zeitalter durch den vorherigen Hirten das in der Zukunft zu erfüllende Werk und den Hirten, der in der Zukunft gesendet werden soll, verheißen. Als die Zeit gekommen ist, hat sich letztlich die verheißene Vorhersage erfüllt.
Woran Gott das auserwählte Volk glauben lassen wollte, ist das Werk und der Hirte der verheißenen Vorhersage. Der verheißene Hirte ist derjenige, der gemäß der Verheißung kommt. Dieser erfüllt das Verheißene. Er lebt und wandelt mit Gott. Er empfängt eine Offenbarung, sodass er nach der Beauftragung handelt. Wenn man Beispiele anführt, so wurde die Vorhersage, die Gott an Abraham verhieß, durch Mose erfüllt, und da das, was den Propheten im Alten Testament vorhergesagt wurde, zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu erfüllt wurde, war Jesus der verheißene Hirte. Unter anderem wurde Jesus von einer Jungfrau geboren (Jes 7:14), er wurde in Betlehem geboren (Micha 5), er ritt auf einem Jungen der Eselin und zog in Jerusalem ein (Sach 9). Jesus erfüllte alles in Bezug auf das Alte Testament (Joh 19:30).
Auf gleicher Weise wurde auch das, was zu der Zeit des Wiederkommens Jesu erfüllt werden soll, vorab in der Offenbarung verheißen. Es heißt, dass weder etwas hinzugefügt noch weggenommen wird, sodass es auch zu der Zeit des Wiederkommens Jesu einen verheißenen Hirten geben wird (Offb 2-3, Offb 22:16). Da also gemäß der Verheißung überwunden wird, wird es das Reich und die Rettung Gottes geben (Offb 12). Gott hat es vorab verheißen und wenn das Verheißene auf der ganzen Welt verkündet worden ist, kommt Er, um das Verheißene zu erfüllen.
Woran glaubt die heutige Religion? Es ist der Glaube an das Verheißene. Was wurde verheißen? Nur wenn auch etwas in der Vergangenheit verheißen und erfüllt wurde, kann man auf gleicher Weise wie zur damaligen Zeit an die heutige Verheißung glauben. Wenn man ohne eine Verheißung sagt, “Glaube daran, ich glaube daran”, dann stellt dies Lügen dar. Es muss eine Verheißung vorhanden sein, bei der etwas erfüllt und bei der ein Hirte gesandt werden soll. Nur weil es als Religion bezeichnet wird, kann nicht alles gleich eine Religion sein. Da falsche Religionen der wahren Religion schaden und falsche Hirten dem wahren Hirten schaden, weiß man nicht, dass man in seiner Religion verstrickt ist. Man denkt, dass die von einem selbst ausgeübten Handlungen rechtschaffen sind.
Gott sprach über das Ende der Welt. Da die in ihrer eigenen Religion Verstrickten nicht von dort herauskommen können, darf man dem nicht einfach nur zuschauen. Es wurde verheißen, dass das Verheißene erfüllt wird, damit ein neues Reich und ein neues Volk in einem neuen Zeitalter errichtet werden sowie Gott gemeinsam mit ihnen sein wird. Die Zerstörung derjenigen, die in ihrer eigenen Religion und in ihren eigenen Hirten verstrickt sind, nicht von dort herauskommen und nicht glauben können, obwohl das Neue verkündet wird, haben sich das selbst zuzuschreiben. Wen wird man dafür verdammen?
Gott hat 6000 Jahre lang verkündet und gewartet. Die Zerstörung der Menschheit (Kernwaffen) ist vorbereitet. Wenn alle Religionen auf der Erde Buße tun und wahrhaftig unter Gott eins werden, dann wird sich Gott auch von Seinem Willen abkehren. Es ist die Rede davon, dass es sich wie bei Ninive verhält. Damit die Religionen also eins werden, sind die Büros (WARP Offices) gegründet worden (siehe Offb 21:24-27)..
Die Zerstörung und Rettung der Welt werden durch die Religion gegenübergestellt. Lassen Sie uns alle Buße tun und die gesamte Menschheit dazu bringen, Rettung zu erlangen. Amen.
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