Referenz: 5Mo 18:18-22 (Offb 21-22)
Wer hat die einzelnen Religionen gegeben und inwiefern unterscheiden sich die Inhalte in den Schriften der einzelnen Religionen? Und ist das Zeugnis, welches an die Inhalte dieser Schriften glauben lässt, gewiss?
Durch die Führung des Heiligen Geistes und die Offenbarung des Himmels habe ich so wie der Apostel Paulus (Gal 1) und der Apostel Johannes (Offb 1-22) das Himmlische gesehen und gehört. Für die Beendigung aller Kriege und den Frieden auf der Erde überwinde ich Landesgrenzen, ethnische Herkunft und Religionen. Die einzelnen Schriften der einzelnen Religionen aus den einzelnen Ländern werden gesammelt und verglichen, wodurch ich viel gelesen habe. Obwohl sich die Bezeichnungen der Religionen und der Schriften sowie die Inhalte der Schriften, ihre Ereignisse und Ausübungen (religiöse Handlungen) im Einzelnen voneinander unterscheiden, gleicht man sich aber mit den Worten, dass man an Gott glaube. Die einzelnen Religionen behaupten jeweils, dass sie alle etwas offenbart bekommen haben. Doch wenn man ihre bezeugten Inhalte und Ausübungen betrachtet, dann ist es nicht der gleiche Gott und das gleiche Denken.
Die wahre Religion ist die Lehre des Heiligen Gottes und sie ist durch eine Offenbarung Gottes entstanden. Doch es sind zwei Arten von Götter vorhanden. Es gibt den Herrn der Schöpfung, den wahren Gott, und es gibt den Gott Satans (= Teufel = Drache, Offb 12:9, 20:2), der als ein Geschöpf hochmütig wurde und vertrieben worden ist, während er sich als Gott ausgegeben hat, sodass er letztlich zum bösen Geist geworden ist.
Die Gläubigen der Erde stehen unter der Kontrolle vom Gott ihrer Religion und sie empfangen Offenbarungen von diesen beiden Göttern (Jer 14:14-18). Doch wenn in Bezug auf das, was sie reden, sowohl die persönlichen Erlebnisse als auch die Erfüllungen fehlen, dann stellt es nichts dar (5Mo 18:22). Der Gott des Teufels, also der Satan, ist der Gott der Verführung und des Betrugs.
In den 66 Büchern der christlichen Bibel ist ein Anfang und ein Ende vorhanden. Sowohl der geistliche als auch physische Stammbaum und Verlauf in den 6000 Jahren ist klar aufgezeigt. Vorhersagen und deren Erfüllungen sind an vielen Stellen vorhanden. Sie wurden klar und deutlich niedergeschrieben. Des Weiteren sind das Werk der vorherigen Welt, das gegenwärtige Werk und auch das kommende Werk in der Zukunft detailliert niedergeschrieben. Durch die vorherigen Propheten ist der versprochene Hirte vorhergesagt worden, der in der Zukunft erscheint. Hinsichtlich des Kerninhalts des Vergangenen und des zu Erfüllenden gibt es drei Arten. Diese sind das Werk des Abfalls, das Werk der Zerstörung und ebenso das Werk der Rettung, das in dieser Zeit stattfinden soll. Hierüber steht detailliert in der Bibel geschrieben.
Siddharta Gautama und Konfuzius waren zwar gebildet, aber die Inhalte, die sie bezeugten, bestanden lediglich darin, dass Jesus als Retter kommt. Sowohl Siddharta Gautama als auch Konfuzius waren weder Hirten, die durch frühere Propheten verheißen wurden, noch waren sie auserwählte Hirten. Siddharta Gautama war lediglich jemand, der den Schöpfer suchte, um für sich selbst die Problematik der Geburt, des Alterns, der Krankheit und des Todes zu lösen.
Neben dem Katholizismus, Hinduismus, Islam und Sikhismus gibt es viele andere Religionsgemeinschaften. Wie lauten die Inhalte in den Schriften ihrer Religionen? Wenn man die Inhalte in ihren Schriften betrachtet, dann sind die einzelnen Religionen entweder Staatsreligionen oder Irrlehren oder Kulturen von Ethnien und Nationen. Sowohl über die Vergangenheit als auch über die Gegenwart sowie Zukunft sind keine Vorhersagen und Erfüllungen vorhanden, die klar und deutlich sind. Die Inhalte der Schriften handeln lediglich darum, dass man gesegnet wird, wenn man gute und redliche Werke tut. Es heißt also, man soll gute Taten tun. Was fehlt, sind die Vergangenheit und die Gegenwart der Erde, die Situation und das Ziel Gottes, etwas in Bezug auf eine verheißene Vorhersage sowie etwas Verheißenes in Bezug auf den Beherrscher der gegenwärtigen Erde und das Werk in der Zukunft. Die Inhalte in Bezug auf Umgangsformen und Verordnungen sind minder als bei den Lehren von Siddharta Gautama und Konfuzius.
Man darf nicht aufgrund von Ideologien des Menschen und der Anzahl der Gemeindemitglieder etwas als Religion festlegen. Was von der Erde ist, ist von der Erde, und was vom Himmel ist, ist vom Himmel. Die Philosophie Gottes kann nicht mit der Philosophie des Menschen verglichen werden. Die Philosophie Gottes besteht darin, dass der Himmel und die Erde sowie alles andere erschaffen worden sind. Die Philosophie des Menschen kann noch nicht einmal eine einzige Pflanze entstehen lassen. Wie könnten Staatsreligionen, Irrlehren und Kulturen mit der Kultur des Himmels von Gott verglichen werden?
In der gegenwärtigen Zeit kann man eine Perle entdecken, die besser ist als die von mir selbst besessene Perle. Es ist die Zeit, in der diese noch bessere Perle eingetauscht werden soll (siehe Mt 13:45-46). Das Eigene ist nun nicht mehr alles. Man muss dem verheißen Hirten in der Schrift Gottes begegnen. Man muss die Hirten und Schriften der einzelnen Religionen vergleichen, um eine Antwort zu finden. Dies stellt den Weg der Rettung dar.
Unter den Religionen auf der gegenwärtigen Erde gibt es solche, die unter anderem Personen- und Ortsnamen aus den christlichen Schriften verwenden. Doch das Christentum verwendet nichts aus den Schriften anderer Religionen. Neben dem Werk, das von Adam an begann, und den Stammbäumen wurde auch das Traditionelle verständlich niedergeschrieben. Noah ist der Nachkomme Adams in 9. Generation. Abraham ist der Nachkomme Noahs in 10. Generation. Von Abraham bis zu David sind es 14 Generationen, von David bis zur Wegführung nach Babylon sind es 14 Generationen und da es von der Wegführung nach Babylon bis auf den Christus 14 Generationen sind, wurde Jesus von Josef, der das Geschlecht in 13. Generation nach der Wegführung nach Babylon war, und von Maria geboren (Mt 1:17-21).
Doch Jesus wurde letztlich durch den Samen Gottes von der Maria geboren. Er wurde nicht aus dem sündigen Erbgut des Schuldigen Adam geboren, sondern er war die erfüllte Wirklichkeit der Vorhersage, die durch die alten Propheten verheißen worden war.
Da Jesus als Wirklichkeit kam, welche die Vorhersage erfüllte, wurde er gemäß der Verheißung von einer Jungfrau in Bethlehem geboren und auf einem Fohlen reitend zog er in die Stadt Jerusalem ein, um den Frieden auszurufen. Er wurde gemäß der Verheißung geboren, die in der Bibel vorhergesagt wurde, und er vollbrachte das verheißene Werk.
Auf diese Art und Weise wurden in der christlichen Bibel die verheißenen Vorhersagen und deren Erfüllungen eindeutig festgestellt, sodass man ein Zeugnis besitzt, an das man glauben kann. Doch den anderen Religionen und Schriften fehlt es sowohl an solchen Vorhersagen als auch Erfüllungen. Der Wille und das Ziel, die Gott erfüllen wird, sind nicht klar und deutlich angeführt.
Ob der Mensch nun Gutes oder Schlechtes tut, von der Sünde seit seiner Geburt an kann er nicht erlöst werden. Durch die Sünde ist der Mensch zu einem Feind von Gott geworden und der Tod ist entstanden. Durch die Ursünde, Erbsünde und die selbstbegangene Sünde haben sich die Sünden vermehrt, sodass die Lebensspanne sich verringert hat. Schlussendlich stirbt man durch den Lohn der Sünde, sodass man in die Hölle gehen wird. Wenn man von solchen Sünden nicht erlöst werden kann, kann weder in das Himmelreich noch in das Paradies hineingegangen werden. Man wird die ewige Strafe der Hölle erfahren.
Auch wenn der Grad der Erkenntnis seiner eigenen Religion noch so hoch sein mag, aber nicht von der Sünde erlöst werden kann, gibt es dort letztlich keine Rettung. Auch wenn man mit dem Körper eines Sünders ein noch so religiöses Leben führen mag, die Sünde wird dadurch nicht beseitigt. Und auch wenn ebenso die Schriften pausenlos gelesen werden mögen, die Sünde wird dadurch nicht beseitigt.
Der Mensch muss aufgrund seiner selbstbegangenen Sünden den Lohn seiner Sünden bezahlen. Doch es muss ein Mittel geben, womit die Sünde beseitigt werden kann. Durch das Opfern des Blutes von Schafen und Rindern kann die Sünde nicht weggenommen werden, sodass es allein durch das Blut eines Gerechten geregelt werden kann (Hebr 10). So trug der Sohn Gottes Jesus, der ein Gerechter ohne Sünde war, anstelle der Sünder das Kreuz und indem durch sein Blut von den Sünden der Sünder erlöst worden ist, konnte die Sünde beseitigt werden.
Das vor 2000 Jahren vergossene Blut entfaltet zu der Zeit des Wiederkommens Jesu zum allerersten Mal seine Wirkung. Dies ist eine Vorhersage, eine Verheißung. Dies ist die einzige Bedingung und Vorgehensweise, um die Sünder vor der Sünde zu retten.
Diejenigen, die aus dem Erbgut des Schuldigen Adam geboren sind, sind Sünder. Demnach sind alle Menschen auf der Erde Sünder, die aus diesem Erbgut geboren sind. Bevor man nicht von der Sünde erlöst worden ist, kann man weder zum Himmelreich noch zum Paradies noch zum Herrn der Schöpfung, Gott, gehen. Ausgenommen von Jesus konnte auf der Erde niemand von der Sünde erlösen. Demzufolge kann man durch die Religionen, denen das Blut Jesu fehlt, weder sich selbst noch die Gemeindemitglieder, die einem folgen, retten. Man kann nicht in das Himmelreich hineingehen. Dies ist der ungefähre Inhalt bei dem Vergleich der Schriften.
Jeder Mensch muss aus dem Samen Gottes, welcher nicht der sündige Same des Menschen ist, wiedergeboren werden, um zu einem Kind Gottes zu werden. Dadurch kann man Gott als Vater bezeichnen und man kann als eine Familie zum Volk des Himmels werden (siehe Joh 3:5, 1Petr 1:23). Dies stellt das Ziel des neuen Bundes dar. Es ist der Weg, um das neue Zeitalter, das neue Reich und das neue Volk zu werden. Es ist der Weg, um zu neuen Geschöpfen zu werden, die die alte Zeit verabschieden und die neue Zeit Willkommen heißen in einer guten Zeit. Hierdurch wird das Zeitalter der Wiederschöpfung eröffnet, sodass das neue Werk, also Gottes neuer Himmel und neue Erde, geschaffen wird.
Bislang hat man geglaubt, dass man in das Himmelreich geht, indem die Gedanken des Menschen gut und redlich sind sowie viele gute Werke getan werden. Doch Gott hat solch eine Verheißung nicht gegeben. Zu der Zeit des Wiederkommens des Herrn werden die Früchte vom Samen Gottes, der vor 2000 Jahren durch Jesus gesät wurde, geerntet und versiegelt, um das neue Reich Gottes zu erschaffen. Nachdem der Drache gefangen wird, werden jene dann das neue Zeitalter eröffnen, um zu herrschen. Es ist das, was die Bibel zum Ziel hat. Es ist das, was die letzte Vorhersage Gottes erfüllt.
Lassen Sie uns hierüber noch genauer erfahren.
Nach der Schuld Adams fängt Gott Satan ein, der bislang die Erde beherrscht hat (Offb 20:1-3). Um von der Sünde zu erlösen, wurde verheißen, dass ein neues Volk und neues Reich errichtet werden, und dies ist schließlich erfüllt worden (Offb 1:5-6, 5:9-10, Offb 7). Auf Mose folgend wurde in den Vorhersagen des Alten Testaments verheißen, dass der Same Gottes gesät und der versprochene Hirte gesandt wird. Nachdem das Evangelium dieser Verheißung etwa 600 Jahre lang verkündet worden war, kam der versprochene Hirte (Jesus), um den Samen des Geheimnisses des Himmelreichs zu säen. Letztlich ist verheißen worden, dass die Früchte dieses gesäten Samens eingesammelt werden, um das neue Reich Gottes zu erschaffen (siehe Mt 13:24-30, Hebr 8:10). Ebenso ist verheißen worden, dass der Drache, also der Teufel, der nach Adam die Erde beherrscht hat, eingefangen und gebunden wird, sodass ein neues Zeitalter eröffnet und etwas Neues erschaffen wird.
Das an Abraham Verheißene wurde zu der Zeit Moses erfüllt. Das an die Propheten im Alten Testament Verheißene wurde zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu erfüllt. Das in der Zeit des Ersten Kommens Jesu Verheißene wird zu der Zeit des Wiederkommens Jesu vollständig erfüllt.
Dies stellt die Bibel, die Verheißung, die Vorhersage und deren Erfüllung dar. Es ist der Wille Gottes und unsere Hoffnung.
Nur weil etwas als Religion bezeichnet wird, ist es nicht gleich alles eine Religion. Die Verheißung und deren Erfüllung müssen vorhanden sein. Kann jemand, der weder Gott noch das Offenbarte versteht, als Hirte bezeichnet werden? So wie nach der Schuld Adams die Menschen bis zu Set und Enosch Gott weder suchten noch anriefen (1Mo 4:26), ist auch heutzutage die Religion verdorben, sodass kein Ort vorzufinden ist, wo der Wille des wahren Gottes vollzogen wird. Durch eigenwillige Beurteilungen von Menschen entstehen Kommentarbücher, welche nicht die Bibel darstellen, und dementsprechend wird das Pastorenamt ausgeübt. Da Gott an sich durch die Kommentarbücher festgelegt wird, wird das Buch Gottes, die Bibel, zu einem Buch, das keine Verwendung findet, obwohl es zur Verfügung steht. Es sind die letzten Jahre der Religion, bei denen weder Menschen, die mit Gott leben und wandeln, noch die rechstschaffende Wahrheit noch fürsprechende Boten Gottes vorhanden sind. Dass die Religion verdorben ist, stellt eine Tatsache dar, die selbst von einem Kind erkannt wird. Da die Hirten die Bedeutung der Schriften nicht kennen, können auch die Heiligen nicht zum Weg der Rechtschaffenheit gehen, sodass sich weiter Verdorbenes auf Verdorbenem anhäuft.
Wegen solcher Zeiten ist man zu der Zeit der Verheißung Gottes angelangt. Das Verheißene wird erfüllt und es entsteht ein Zeitalter, in dem Gott herrscht. Nur wenn die verdorbenen Religionen alles Gott überlassen und die Religionen unter Gott vereint werden, werden die Gläubigen, die Menschheit und auch die Hirten die Rettung erlangen. Man wird der Zerstörung entkommen können.
Die religiösen Führer, die in diesem Zeitalter geboren worden sind, müssen dem Willen Gottes folgen, ohne auf das “Du” oder “Ich” zu achten, damit das Amt, bei dem die Religionen sich vereinen sollen, vollständig ausgeübt wird. Indem die Beendigung aller Kriege und der Friede verwirklicht werden, wird dies zu einem Erbe für die nachfolgenden Generationen. Dies ist unser Amt. Dies ist das zu vollbringende Werk des wahren Hirten, der zu Gott gehört.
Lassen Sie uns die Kräfte bündeln, um die Mauern niederzureißen, sich die Hände zu halten und zu Boten des Friedens von Gott zu werden, damit das Reich des Friedens verwirklicht wird. Lassen Sie es uns zu einem Himmelreich werden lassen, in dem unser Gott herrscht. Amen.
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