2015년 8월 19일 수요일

Die wahre Religion und das, was keine Religion darstellt

Die wahre Religion und das, was keine Religion darstellt




Referenz: Röm 8:1-11 (Joh 3:3-8, Mal 2:1-8)

Was ist die wahre Religion und das, was keine Religion darstellt?
Die wahre Religion ist die Lehre, die vom wahren Gott des Himmels kommt. Das, was keine Religion darstellt, kommt nicht von Gott, sondern sie kommt von einem anderen Gott, und ebenso stellt es eine eigenwillige Lehre (Religion) dar. Alle Religionsangehörigen behaupten, dass sie an Gott glauben und dass das Wort, das sie lehren und lernen, das Wort einer Offenbarung Gottes sei. Sie glauben, dass ihre Religion die Beste sei. Wenn sich dies so verhält, stellt dann der Gott und die  Lehre, die ich lerne, an die ich glaube und der ich folge, eine Offenbarung des wahren Gottes dar? Oder ist es eine Offenbarung eines falschen Gottes? Bezieht es sich auf eigenwillige Beurteilungen? Ist es eine Staatskirche? Ist sie etwas Kulturelles oder Abergläubisches?

Der Mensch ist der Bau Gottes (1Kor 3:9). Er gleicht einem Acker, der den Samen Gottes empfängt (siehe Lk 8:15). Da sich die Worte mit dessen Gott decken (siehe Joh 10:35) und in den Menschen die Worte von dessen Lehre hineingelangen, wird solch ein Mensch zu einem Knecht dieses Gottes, weil er an dessen Worte glaubt und sie befolgt.

Nur weil behauptet wird, dass die Anzahl der Menschen (Gemeindemitglieder) hoch sei, und nur weil man sich als traditionelle Religion bezeichnet, kann man nicht gleich als wahre Religion angesehen werden. Es ist gewiss, dass es erst eine wahre Religion darstellt, wenn sie sich auf den wahren Gott und Seine Offenbarung bezieht. Die wahre Religion besitzt von Anfang an (im Anfang) einen Herrn, der sie erschuf, sowie das Erschaffene (Substanz). Sie besitzt Jahreszeiten und Zeiträume, eine Geschichte und Stammbäume sowie Vorhersagen und deren Erfüllungen, die miteinander verbunden sind. Lassen Sie uns erfahren, was denn die Religion des wahren Gottes und was eine verfälschte Religion darstellt.

Jeder Religionsangehörige ist dem Gott seiner Religion verfallen, sodass von Anfang an festgelegt wird, das die Religion eines anderen nicht geglaubt und auch nicht gehört werden soll. Doch zu der Zeit des Gerichts kann das Wort, bei dem es heißt, dass man seinen Werken entsprechend durch das gerichtet wird, was in den Bücher geschrieben steht (Offb 20:12), nicht unvollbracht bleiben.

Lassen Sie uns in Bezug auf die Bedeutung vom Wort “Jong Gyo” [Religion (宗敎): Höchste (“Jong”), Lehre (“Gyo”)] über den Wortursprung seines Hanja (Schriftzeichen der chinesischen Schrift) erfahren. Wenn man einmal das Hanja von “Jong Gyo” (宗敎) analysiert, besteht es aus 宀 [Dach (“Bu”), Haus  (“Myeon”); das 宀 symbolisiert den Himmel], 示  [Sehen (“Shi”)], 孝 [Kindespflicht (“Hyo”)], und 1) 攵[= 攴: mit einer Rute schlagen (“Bok”) → mit einer Rute züchtigend wird gelehrt]. Demzufolge ist die Bedeutung des fernöstlichen Wortes für Religion (宗敎) “die höchste Lehre”. “Das Himmlische wird gesehen und gehört, und dessen Wille sowie Kindespflicht wird gelehrt”. Das westliche Wort dafür ist “Religion”. Dieses Wort bedeutet, dass der unterbrochene Lebensfaden wiederhergestellt wird. Was hier oben gesehen wird, ist der Grund, warum die Religion gelehrt wird.

Viele Religionsangehörige behaupten einstimmig, dass sie an Gott glauben und dass sie die Dinge Gottes lehren. Doch sowohl die Bezeichnungen der Religionen als auch die religiösen Schriften und auch die Ausübungen (Handlungen, die den religiösen Doktrinen folgen) unterscheiden sich. Ebenso unterscheiden sich die Sakramente. Der von Gott verheißene Priester, also der Hirte, der den Gottesdienst leitet, muss jemand sein, der mit Gott lebt und wandelt. In seinem Mund ist die Wahrheit, die das Wort Gottes weissagt, und das Volk muss in seinem Mund die Wahrheit finden können. Er muss ein fürsprechender Bote Gottes sein. Dies ist der Bund zwischen Gott und dem Priester, also Hirten, der in Maleachi 2 niedergeschrieben ist.

Die Worte, die von der Religion bezeugt werden, müssen auf der 6-W-Fragen Regel basieren, und der Stammbaum, die Zeiträume und der Verlauf müssen der Norm entsprechen. Ebenso müssen die Vorhersagen und deren Erfüllungen von der Vorzeit bis zur Gegenwart miteinander verbunden sein, und es muss ein Zeugnis über die erfüllten Wirklichkeiten, welche die Vorhersagen erfüllen, abgelegt werden können. Da der verheißene Hirte Gottes, der in jedem Zeitalter erschienen ist, ein Hirte ist, der bereits im vorherigen Zeitalter verheißen worden ist, muss demnach etwas Verheißenes (Vorhersage) in Bezug auf ihn vorliegen. Er muss also jemand sein, der gemäß dieser Verheißung erscheint. Er ist derjenige, der das verheißene Werk vollbringt.
Wenn man ein Beispiel anführt, so wurde Jesus bei seinem Ersten Kommen gemäß der Verheißung des Alten Testaments von einer Jungfrau geboren und Gott war gemeinsam mit diesem Kind (Jes 7:14 → Mt 1:18-25). Er wurde in Bethlehem geboren (Micha 5:2 → Mt 2:1-6) und er zog auf einem Fohlen reitend in Jerusalem ein, um den Frieden auszurufen (Sach 9:9-10 → Lk 19:33-42). Ebenso erfüllte er alles in Bezug auf die Verheißung des Alten Testaments (Joh 19:30). Aufgrund dessen wird er als verheißener Hirte anerkannt.

Auch das zu schaffende Reich heutzutage beim Ende der Welt hat einen versprochenen Hirten, der in den Schriften (Bibel) festgelegt worden ist. Da dieser Hirte gemäß der Verheißung der Schriften kommt, um das Verheißene zu erfüllen, ist er der von Gott verheißene Hirten. Da er der Hirte ist, der von Gott gesandt worden ist, wird er letztlich anerkannt.

Wenn man den Inhalt der Schriften betrachtet, ist er als Geschichte, Lehre, Vorhersage und Erfüllung niedergeschrieben. Wenn die Vorhersage erfüllt wird, finden drei Arten von Ereignissen statt, nämlich die Werke des Abfalls, der Zerstörung und der Rettung. Die drei Wesensarten (Abgefallene, Zerstörer, Retter), die diese Werke inne haben, erfüllen jeweils das über sie Niedergeschriebene. Dadurch erkennen die Heiligen letztlich diese Wesensarten, indem sie deren vollzogenen Werke sehen.

Wenn man behauptet, dass seine Religion und Schriften wahr sind, und man gleichzeitig ein Hirte ist, der weder die Bedeutung der Schriften kennt noch nach deren Bedeutung handelt, dann kann solch jemand nicht als fürsprechender  Bote bezeichnet werden, der mit Gott lebt und wandelt. Wenn die Bezeichnung der Konfession, die Schriften und die Handlungen nicht etwas darstellen, das Gott gegeben hat, sondern etwas Eigenwilliges (z. B. Kommentare) darstellen, und wenn man etwas Falsches in Verbindung mit dem Geist Satans lehrt sowie Sakramente, Verordnungen und Handlungen ausübt, die Gott einem nicht aufgetragen hat, dann setzt dies Feindschaft gegen Gott und man wird selbst zu einem Feind.

Die Religionen, die behaupten, dass sie an Gott glauben, unterscheiden sich im Einzelnen, weil es sich nicht um den gleichen Gott handelt. Der Umstand, dass von den Konflikten und Kriegen, die sich auf der Erde ereignen, etwa 80% auf Religionen zurückzuführen sind, besteht deshalb, weil sie nicht die Religion Gottes darstellen. Gott ist der Herr der Schöpfung von Himmel und Erde. Er liebt alles Geschaffene. Er sagte zu den geschaffenen Menschen, dass sie fruchtbar sein und sich vermehren sollen. Ebenso heißt es, dass man sich einander vergeben, lieben und segnen soll. Gott sagte nicht, dass man untereinander streiten, kämpfen, töten und verfluchen soll. So bekämpft, tötet und verflucht man sich, weil sich letztlich der jeweilige Gott voneinander unterscheidet.

Irrlehren, Staatsreligionen, Aberglauben, eigenwillige Religionen und Kulturelles werden als wahre Religion missverstanden und es gibt viele falsche Gruppierungen, die entstanden sind. Selbst ein Kind kann erkennen, dass die heutige Religion verdorben ist. Wenn man auf aufrichtiger Weise eine Religion ist, die an die Gerechtigkeit, die Wahrheit und das Vollkommene sowie an Gott glaubt, dann muss dem wahren Gott die verdorbene Religion überlassen werden und unter Gott müssen sich die Religionen vereinen. Deshalb leisteten die einzelnen Religionsangehörigen auf der Friedenskonferenz 2014 vor dem Himmel und der Erde, sowie vor Gott, vor allen Menschen der Welt und vor dem Boten des Friedens einen Eid, dass sie sich durch die Einheit der Religionen unter Gott vereinen. Dies ist die einzige Vorgehensweise, um die Kriege auf der Erde zu beenden und den Frieden zu verwirklichen, sodass dies zu einem Erbe für die nachfolgenden Generationen wird.

Dies ist etwas für die Völker, die an die Konfessionen, die Religionen, die Hirten und die Bibel glauben. Es ist nicht etwas für die Hirten, die Bibel und die Konfessionen. Ein wahrer Hirte muss jemand sein, der gemeinsam mit Gott ist. Er muss den Weg des rechtschaffenden und gerechten Verhaltens beschreiten. Er muss die Schriften durch und durch beherrschen. Alle Menschen müssen in seinem Mund die Wahrheit finden. Und er muss zu einem Boten Gottes werden, sodass er ein fürsprechender Bote ist, der das Offenbarte verkündet (siehe Mt 2:7). Wenn jemand die Schriften nicht durch und durch beherrscht oder Gott nicht mit ihm gemeinsam ist oder ihm eine Offenbarung (das offenbarte Wort) oder die Wahrheit fehlt, kann er nicht als wahrer Hirte bezeichnet werden. Die Religion solch einer Person ist lediglich eine Irrlehre. Es ist nicht mehr als eine Erwerbstätigkeit für den eigenen Lebensunterhalt in einer eigenwilligen Religion .

Wenn man ein Hirte ist, der weder Gott noch die Heiligen noch den Nächsten noch das Wort liebt, dann ist er ein falscher Hirte Satans. Da ein wahrer Hirte mit Gott lebt und wandelt sowie ein Hirte ist, der das Wort Gottes weissagt, muss er die Bibel durch und durch beherrschen. Er muss den Heiligen die Speise geben, die zum ewigen Leben führt, er muss mit dem richtenden weißen Stein das Gericht der Gerechtigkeit vollstrecken und er muss die Nationen mit dem eisernen Stab hüten. Ebenso muss er die Kriege auf der Erde beseitigen und den Frieden verwirklichen, um ihn zum Erbe für die nachfolgenden Generationen werden zu lassen. Er muss vergeben und lieben und er muss es zu einer Welt des Friedens werden lassen, in der Gott herrscht.

Des Weiteren darf ein wahrer Hirte seinen Feinden nicht auf gleicher Weise vergelten und er muss seine Feinde lieben. Da die Welt etwas darstellt, das der wahre Gott erschaffen hat, muss sie geliebt werden. Sie muss zu einer großartigen Welt des Paradieses erschaffen werden und die Nationen müssen geheilt werden. Gott muss allen durch das Gebet und die Offenbarung bekanntgegeben werden. Alles im Himmel und auf der Erde sowie die Menschenleben müssen hin zum Ebenbild und zur Gestalt des Ursprünglichen zurückkehren, sodass sie zum Volk des Himmels werden, welches Gott auf ewig Dankbarkeit und Herrlichkeit darbringt.

Ich bringe meinen ganzen Eifer auf, um dieses Werk zu vollbringen. Amen.


1) Bei “Jong Gyo” (Religion) ist das ursprüngliche Hanja-Schriftzeichen von “Gyo” 敎.  Das “Gyo” (教) in diesem  Text  stellt eine Umformung davon dar. Die obige Analyse über die einzelnen Bestandteile des Schriftzeichens “Gyo”, 教, basiert auf dem umgeformten Schriftzeichen von “Gyo”.


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