2015년 7월 8일 수요일

Der Lauf und die Trägheit der Welt der Gläubigen

Der Lauf und die Trägheit der Welt der Gläubigen



Referenz: Hebr 3 (Joh 16:8-15, Lk 13:23-30, Offb 2:1-5)

Da diese Schrift vom fürsprechende Boten (Joh 14:26) ist, wird das Gebot Jesu an die Heiligen verkündet, damit es gehalten wird.

Wir werden durch die Bibel den Lauf und die Trägheit des Glaubenslebens betrachten, die sich in der Welt Gottes 6000 Jahre lang ereignet haben, und wie man selbst degeneriert, ohne es zu wissen..

In jedem Zeitalter hat ausnahmslos jeder anfangs, auch wenn er nicht reich an Erkenntnis war, ein fleißiges Glaubensleben geführt und ist ebenso dankbar gewesen. Doch während der Zeit im Glaubensleben erkaltet der Glaube und ein egoistisches Verhalten kommt zum Vorschein. Ob bei Tier oder Mensch verhält es sich auf natürlicher Weise so, dass wenn die Brust noch gegeben wird, die Mutter das aller Höchste darstellt. Wenn die Mutter nur für einen kurzen Moment nicht zu sehen ist, wird geweint und nach ihr gesucht. Doch wenn man erwachsen ist, wird nicht mehr die Brust gegeben und während man feste Speise zu sich nimmt, entfernt man sich mehr und mehr von der Mutter. Auf diese Art und Weise verhält es sich auch in der Welt der Gläubigen, dass in Folge des Erwachsenwerdens der Glaube erkaltet und ein egoistisches Verhalten zum Vorschein kommt. Jesus sagte, dass wenn man nicht wie ein Kind wird, nicht in das Himmelreich hineingehen kann, und dass das Himmelreich den Kindern gehöre.

Zu der Zeit Adams und Evas war wohl damals in der Schöpfung auch die Schlange, also der eine schirmende Cherub, der sich selbst zum Gott ernannte, dankbar und füllte sein Amt gänzlich aus. Doch letztlich glaubte er allein seiner eigenen Kraft und dadurch ist die Ungerechtigkeit hervorgekommen, sodass der Stolz entstand und er sich selbst Gott ansah (Hes 28). Auf gleicher Weise, wenn die Menschen anfangs glauben, sind sie dankbar und äußerst fleißig, sodass sie voller Liebe zum Wort, Dankbarkeit und Treue sind. Doch ohne es selbst zu wissen, erkaltet ihr Glaubensleben und die Zuneigung zum Wort sinkt und der Fleiß in Bezug auf das Beten und das gemeinsame Versammeln erkaltet. Dennoch denkt man über sein Glaubensleben weiterhin, dass es der beste Glaube sei.

 [Hebr 3:6 - 4:1] Christus aber als Sohn über sein Haus. Sein Haus sind wir, wenn wir die Freimütigkeit und den Ruhm der Hoffnung bis zum Ende standhaft festhalten. 7 Deshalb, wie der Heilige Geist spricht: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, 8 verhärtet eure Herzen nicht, wie in der Erbitterung an dem Tage der Versuchung in der Wüste, 9 wo eure Väter mich versuchten, indem sie mich auf die Probe stellten, und sie sahen meine Werke 10 vierzig Jahre. Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht und sprach: Allezeit gehen sie irre mit dem Herzen. Sie aber haben meine Wege nicht erkannt. 11 So schwor ich in meinem Zorn: Sie sollen nimmermehr in meine Ruhe eingehen! 12 Seht zu, Brüder, dass nicht etwa in jemandem von euch ein böses Herz des Unglaubens sei, im Abfall vom lebendigen Gott, 13 sondern ermuntert einander jeden Tag, solange es heute heißt, damit niemand von euch verhärtet werde durch Betrug der Sünde! 14 Denn wir sind Teilhaber des Christus geworden, wenn wir die anfängliche Grundlage bis zum Ende standhaft festhalten. 15 Wenn gesagt wird: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht wie in der Erbitterung; 16 welche haben denn gehört und sich aufgelehnt? Waren es denn nicht alle, die durch Mose von Ägypten ausgezogen waren? 17 Welchen aber zürnte er vierzig Jahre? Nicht denen, welche gesündigt hatten, deren Leiber in der Wüste fielen? 18 Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren? 19 Und wir sehen, dass sie wegen des Unglaubens nicht hineingehen konnten. 4:1 Fürchten wir uns nun, dass nicht etwa - da die Verheißung, in seine Ruhe einzugehen, noch aussteht - jemand von euch als zurückgeblieben erscheint.

Auch wir, die zu Shincheonji gekommen sind, müssen dieses gelesene Wort als Spiegel verwenden, um uns selbst zu rekflektieren. Es ist nicht so, dass die Menschen keine Besonnenheit haben, sondern es wird der Überhand nehmende Hochmut und egoistisches Verhalten gesehen. Indem man selbst auf die Fehler und Makel des anderen beharrt, gebraucht man dies als große Waffe. Dies ist gewiss eine List des Teufels. Natürlich wird man seine Gründe haben, aber man fristet ein Dasein, bei dem man vor vielen Menschen und vor Gott fliehen will. Das Gute ist zum Böse degeneriert, sodass der Nächste als lächerlich empfunden wird. Aus sich selbst heraus wird eine Sturheit entwickelt. Die Folge davon ist, dass man noch mehr fliehen will und letztlich das Ende erfährt. Deshalb muss ein Gläubiger seinen bereits beschrittenen Weg und sein Herz überprüfen, ob man nicht vielleicht doch träge und hochmütig ist.

Die Schlange fing Eva und mit dazu sogar Adam. Ob man nun das Verhalten der Schlange oder ein verführendes Verhalten verübt oder ob man nun jemanden gefangen hält, man muss sich selbst mit dem Spiegel der Bibel reflektieren. Der Glaube ist nicht wie damals, man besitzt keine Entschlossenheit, das Werk Gottes wird nachlässig empfunden, man betrachtet sich selbst als höhergestellt und geht selbst nicht zum Unterstellten. Anstatt zu gehorchen, widerlegt man, ignoriert andere, tut so, als ob man selbst hoch wohl geboren sei. Man entfernt sich von der Gerechtigkeit und der Treue und mag nur das, was einem Respekt einbringt. Man mag es, andere nachzuahmen, man behandelt andere Menschen als Sünder, während man sich selbst als gerecht ansieht, und sonst vieles anderes. Wenn man keine ungeteilte Liebe besitzt, ist man jemand, der auf einem falschen Weg steht. Mehr als alles andere, muss ich selbst zu einem Gläubigen werden, der von Gott anerkannt wird. Man muss sich von selbst erniedrigen und den Dienst am Nächsten tun und ohne zu ruhen beten. Wir müssen uns zu einem Herzen vereinen, damit Gott geliebt wird und auch die anderen Menschen Gottes geschont, geliebt und bewahrt werden. Deshalb bete und bete ich immer wieder für dieses Werk.

Da Jesus um unser Glaubensleben besorgt war, sprach er viel in Matthäus 5, 6 und 7 hierüber.
Es heißt, wenn man nicht kritisiert werden will, soll man selbst nicht andere kritisieren. Es heißt, dass bevor man den Stachel im Auge eines Anderen herausholt, man vorher den Balken aus seinem eigenen Auge herausholen soll. Des Weiteren heißt es, dass man den Feind lieben soll. Hat man geliebt oder gehasst? Hat man gesegnet oder verflucht?
“Wenn es nicht nach meinem eigenen Willen geschieht, werde ich töten, jemanden zu Tode schlagen”. Ist solch ein Herz das Herz Gottes oder das Herz des Teufels? Ist es nicht der Hochmut und das Böse, die einen aufbegehren lassen gegen das Wort Jesu, das eigentlich ein hochmütiges Herz erniedrigt, um nicht noch höher hinaus gehen zu wollen?
Damals missionierte man, weil es einem gut erging, aber nun wird mehr als in das Missionieren die Kraft auf das Verfluchen gewandt. Und wenn man ein Herz voller Übertretungen besitzt anstatt helfen zu wollen, muss man einmal darüber nachdenken, was für ein Herz man eigentlich besitzt. Obwohl man bedenken sollte, dass die Falschheit einen in nur einem kurzen Augenblick in das ewige Schwefelfeuer bringen kann, betrachtet man sich dennoch als Mensch und jemanden, der an den Herr glaubt. Damit man selbst zum Guten wird, darf man keine Handlungen begehen, die andere töten.

Wir müssen ein Glaubensleben führen, dessen Standard das Wort der Bibel ist. Das Glaubensleben von Jesus und den Aposteln muss unser Standard sein. Jene, die das Herz des Teufels besitzen, werden diese Schrift letztlich hassen und sie werden verbittern, doch für die Hoffnung muss der Standard des Glaubenslebens und des Glaubens aufrecht erhalten werden.
Man muss ein wiedergeborenes neues Geschöpf und zum Geschlecht des wahren Gottes werden. Lasst uns lieben, vergeben und segnen. Habt stets Jesus im Herzen, der für die Sünden gestorben ist. Seid zusammen.



댓글 없음:

댓글 쓰기