Referenz: Klgl 1 - 5, Offb 21 (Offb 22)
Wer ist verdorben und zerstört worden, und wann? Was ist die wiedergeschaffene Welt?
Gott beendet das eine verdorbene Zeitalter und erschafft ein neues Zeitalter. Das, was Gott zu Mose sprach, ist 1. Mose 1 (Genesis). Lesen Sie es genau.
Gott ließ die verdorbene Welt Adams durch die Sintflut zerstören und errichtete die Welt Noahs. Nach diesem wurde die verdorbene Welt Noahs beendet und durch Mose wurde das Land Israel errichtet. Nach diesem wurde die verdorbene Welt Salomos, Israel, beendet und die Welt Jesu, das Geistliche Israel, wurde errichtet. Zu der Zeit der Erfüllung der Offenbarung beim Wiederkommen Jesu wird das verdorbene Geistliche Israel beendet und es ist verheißen worden, dass das Neue Geistliche Israel erschaffen wird. Diese Verheißung wird heutzutage erfüllt. Das, was Jesus im Neuen Testament verheißen hat, ist das, was heutzutage erfüllt wird.
Ungeachtet des Zeitalters beendet Gott das eine Zeitalter, wenn es verdirbt, und Er erschafft ein neues Zeitalter.
Als Mose nicht am geplanten Zielort eintreffen konnte, setzte Gott an dessen Stelle Josua ein, damit das verheißene Ziel Gottes erfüllt werden sollte. Wenn man diesen Umstand kennt, was sollten wir heutzutage dann tun? Wir sollten uns von der Verdorbenheit lösen.
Anhand von 1. Mose 6 kann man gut erkennen, dass Gott nicht gemeinsam mit der Sünde sein kann. Doch obwohl gesehen wird, dass gesündigt wird, wird man es dann dennoch tolerieren wollen? Wenn die Sünde toleriert wird, wird es zu einer sündigen Welt und die Welt der Menschheit wird die Zerstörung erfahren. Wie sollten dann die Menschen des neuen Zeitalters der Offenbarung, die Gott verhieß, sein? Die Sünde darf nicht toleriert werden. Ein jemand, der die Sünde begeht, ist kein aus dem Samen Gottes Geborener, sondern er ist ein aus dem Samen des Teufels Geborener, der die Sünde zulässt. Wenn der Teufel einfährt, wird das Verhalten des Teufels ausgeübt. Durch solch jemanden werden allesamt die Zerstörung erfahren.
Der versprochene Hirte des neuen Zeitalters bringt die Speise, die zum ewige Leben führt, den richtenden weißen Stein und den eisernen Stab zum Herrschen über die Nationen herbei (siehe Offb 2, 3). In Offenbarung 19 (Vers 11-16) ist derjenige, der auf dem weißen Pferd sitzt, mit einem in Blut getauchtem Gewand bekleidet und aus dessen Mund geht ein scharfes Schwert hervor. Wie könnten der Teufel und die Sünde toleriert werden? Gott toleriert weder die Sünder noch den Teufel. Er beendet sie und erschafft wie in 1. Mose 1:26-28 die Menschen des neuen Zeitalters wieder.
Jeremia schrieb das Wort Gottes, welches er 23 Jahre lang gehört hatte (Jeremia 25:1-4), in 52 Kapiteln nieder. Außerdem schrieb er die Klagelieder nieder. Lesen Sie Klagelieder 1 bis 5, um zu erfahren, was die Folge der Sünde ist. Gemäß dieser Kapitel gießt Gott Seinen Zorn auf Sein Volk und auf Seine Obersten. Sein Zelt und jedes Horn Seines Reiches werden abgehauen. Warum reißt Er nieder und zerstört Sein Zelt, Seine Obersten und Sein Volk wie einen Feind? Es ist wegen der verdorbenen Sünde.
Nach der Verheißung der Bibel blicken wir dem neuen Zeitalter, dem neuen Menschen, dem neuen Reich und dem neuen Hirten entgegen. Es wird auf das Reich Gottes, das Himmelreich, gehofft und auf das ewige Leben geschaut. In Hinblick hierauf wird ein Glaubensleben geführt. Das, was diese Hoffnung erfüllt, besteht allein darin, dass man die Gebote Gottes hält. Das, was unter den Geboten Gottes am aller Höchsten ist, ist der Glaube an das Festhalten an der Verheißung. Der Grund, warum es zum Ende des Zeitalters gekommen ist, ist wegen der Verdorbenheit der Gläubigen.
Jene, welche die Propheten im Alten Testament töteten, waren die Hirten, die behaupteten, dass sie die Orthodoxie seien, die an Gott glaubet. Auch jene, die Jesus und seine Jünger töteten, waren die Hirten im Tempel Gottes in Jerusalem, die sich ihrer Orthodoxie rühmten. Die Bibel spricht ebenfalls davon, dass es auch beim Ereignis der Offenbarung, das sich zu der Zeit des Wiederkommens Jesu erfüllt, Hirten sind, die den versprochenen Hirten verfolgen.
Man ist träge und hochmütig und nachdem man mit dem Heiligen Geist begonnen hat, ist man zum Fleisch zurückgekehrt. Da man zu einem Sklaven des Todes, also des Ruhmes, der Macht und des Geldes, geworden ist, hat die Verdorbenheit seinen Anfang genommen.
Obwohl die Familie Noahs und das Fleischliche Israel jeweils die Zerstörung der Welt Adams und die Zerstörung der Welt Kanaans sahen, konnten sie ihr Glaubensleben nicht bis zum Ende halten und sie verdarben letztendlich. Die Offenbarung beschreibt ausführlich, dass auch das Geistliche Israel zu der Zeit des Wiederkommens Jesu verdirbt.
Das Reich, das sich uns (den Gläubigen) nähert, ist das neue Reich der Verheißung, es ist das Himmelreich, mit dem Gott gemeinsam ist. Wird es in dieser Welt wieder den Abfall geben? Wird es wieder die Zerstörung geben? Wird wieder das Gericht und der Retter kommen?
Deswegen werden die Unreinen, die nicht Glaubenden und die Verdorbenen, aus dem Buch des Lebens ausgeschlossen, überdeckt. Sie werden ausgelöscht. Sie können nicht in das Himmelreich hineingehen. Es verhält sich so, weil die aus dem Himmel kommende heilige Stadt, das neue Jerusalem, letztlich heilig ist.
Zu der Zeit Moses gab es die Stifshütte und die Bundeslade. Dorthin konnte niemand ohne weiteres hineingehen. Wenn sich ein Sünder auf Stiftshütte zu bewegte und seine Hand sie berührte, starb er sofort. Es lag daran, weil sich an diesem Ort der allerheiligste Gott befand. Als das Volk Israel zu der Zeit Moses die Stimme Gottes hörte, war es so, als ob der Atem in Kürze stillstehen würde und sie sagten, dass Mose mit Gott reden sollte, aber Gott sollte nicht direkt mit ihnen reden, sondern durch Mose wollten sie es hören (2Mo 20:18-19).
Dies ist der Grund, warum ein Sünder nicht in das Reich Gottes, das Himmelreich, in dem sich Gott befindet, hineingehen kann. Wird man aber dennoch sündigen? Aufgrunddessen wird ein Unreiner nicht hineingehen können.
Doch Gott ließ einen durch den Samen Gottes geboren werden und lässt nur die aus dem Samen Gottes Geborenen ernten. Sie werden versiegelt und Er lässt deren Gewänder durch das Wasser des Lebens, das glänzend wie Kristall ist, reinigen. Er lässt sie wiedergeboren sein, sodass sie zum Volk des Himmels werden.
Die Gläubigen, die heutzutage an ein neues Zeitalter angelangt sind, können nur in das Himmelreich hineingehen, wenn sie nach dem Willen Gottes handeln, also es gemäß dem Wort in Matthäus 7:21-27 halten. Dies muss man sich zu Herzen nehmen. Wenn ein Gläubiger das Himmelreich und das ewige Leben nicht erlangen kann, gibt es dann überhaupt einen Wert, ein Glaubensleben zu führen?
Unser Ziel und unsere Hoffnung sind das Himmelreich und das ewige Leben. Die Glaubenenden werden in die Hoffnung hineingehen. Amen.
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