Die wahre Natur Gottes und die wahre Natur Satans

Die wahre Natur Gottes und die wahre Natur Satans



Referenz: Joh 1:1-4, Joh 8:42-47 (Mt 7:15-20, 1Joh 4)



Inwiefern unterscheidet sich die wahre Natur Gottes von der wahren Natur Satans?

Gott ist der Herr, der alle Geschöpfe von Himmel und Erde erschuf. Da Satan als erschaffenes Geschöpf vertrieben wurde, als er aufgrund des Hochmuts und der Gier so wie Gott werden wollte, und so schließlich zum Satan wurde, ist er derjenige, der die Lüge redet. Dies ist der Unterschied zwischen Gott und Satan,



Die Schlange, also Satan, verführte Eva und lügte Eva an, indem sie behauptete, dass man nicht sterbe und wie Gott sei, wenn man von der Frucht der Erkenntnis des Guten Bösen esse (1Mo 3:5). Die Frucht der Erkenntnis des Guten und Bösen trägt nicht nur das Gute in sich, sondern in ihr ist das Gute und das Böse vermischt. Wenn man dies auf einen Menschen bezieht, dann spricht er gute Worte und übt gute Handlungen aus, aber er spricht auch böse Worte, also Lügen, und übt auch böse Handlungen aus. Des Weiteren kommen auch Handlungen des Abfalls vor, bei denen man sich vom Guten hin zum Bösen wendet. Da in den Worten Lügen enthalten sind, sind es Worte der Verführung.



Was man hier wissen muss, ist, dass durch den Abfall die guten Handlungen und das Leben sterben. Gott ist das Leben, das Gute, die Liebe und die Wahrheit. Doch da der Mensch das Leben verlässt, wenn er abfällt, wird das Leben unterbrochen und durch die Handlungen des Abfalls sterben die guten Handlungen, sodass sie letztlich verschwinden. Da Gott, der die Liebe ist, aufbricht, nimmt Satan, der das Böse ist, den Platz ein. Der Bund wird gebrochen und durch die lügnerische Sünde bricht auch die Wahrheit auf und die Lüge nimmt ihren Platz ein. So degeneriert man von dem Ebenbild und der Gestalt Gottes, sodass man das Herz, das Ebenbild und die Handlungen vom Satan anzieht. Ebenso wird man mit den Worten Satans, mit der Kraft Satans, mit der Lehre Satans und dem Kirchengesetz Satans eins.



Das, was den Menschen tötet, sind die Dämonen, der Teufel. Jeder Mensch weiß, dass es der Satan ist. Da Gott der Herr der Schöpfung und der natürliche Vormund ist, liebt Er uns (die Menschen) mit einem elterlichen Herzen. Da man als Verkörperung des Lebens geboren ist, ist damit das Leben geboren worden. Der Teufel tötet und Gott lässt einen leben. Dies ist zwar kein Umstand, den man nicht kennt, doch unter der Herrschaft Satans und der Macht des Einflusses vom Satan kann es keine guten Handlungen geben. Der Grund dafür liegt daran, weil der Satan stört und man zum Bösen hingezogen wird, auch wenn man gute Handlungen ausüben will. Dass die Verfolgung verübt wird sowie verflucht und gelogen wird und auch böse Handlungen verübt werden, verhält sich so, weil der Geist Satans gemeinsam wirkt.



Derjenige, der nach dem Willen und den Geboten Gottes handelt, gehört zu Gott, doch jene, die nicht nach dem Willen Gottes handeln, gehören zum Satan. Ob man nach dem Willen Gottes handelt oder nicht handelt, muss man mit der Bibel als Maßstab beurteilen. Da es zum einen solche gibt, die gemäß des Wortes handeln, und zum anderen solche, die unabhängig vom Wort eigenwillig handeln: Wer handelt wohl nach dem Willen Gottes? Der Umstand, dass man das Wort der Verheißung verworfen hat, ist die wahre Natur Satans, und der Umstand, dass man nach dem Wort der Verheißung handelt, ist die wahre Natur Gottes. Derjenige, der an das Neue Testament, also an die Verheißung, glaubt, ist jemand, der zu Gott gehört.



“Das Treffen von Licht auf Licht.”