Wahre und falsche Gläubige

Wahre und falsche Gläubige

Referenz: Hos 4:6

Inwiefern unterscheiden sich wahre Gläubige von falschen Gläubigen?
Wahre Gläubige sind diejenigen, die das Wort der Verheißung erkennen und daran glauben. Falsche Gläubige sind unwissend in Bezug auf das Wort, sodass sie solche sind, die unabhängig vom Wort lediglich für Macht, Ruhm und Geld so tun, als ob sie glauben würden. Obwohl die falschen Gläubigen die Bedeutung des Wortes der Verheißung nicht kennen, tun sie so, als ob sie es wissen würden. Sie sind jene, die das Wort aus ihrem Eigenen heraus beurteilen, sodass sie sagen, dass es “dieses oder jenes” sei. Da sie es nicht wissen, obwohl sie die Wahrheit hören, bezichtigen sie andere Personen aufgrund ihrer eigenen Gedanken zu allererst der Häresie. Mehr als durch die Wahrheit beanspruchen sie die Macht durch die bloße Anzahl von Menschen (Gemeindemitgliedern) und werden hochmütig. Nicht nur das, da sie das Wort der Verheißung Gottes nicht kennen, bezeichnen sie die traditionellen Gemeinden als wahrhaftig und die Konfessionen neuer religiöser Bewegungen zunächst einmal als Häresie.

Anhand derjenigen, die all ihre Kraft aufbringen, um die Verfolgung zu betreiben, erkennt man, dass fast niemand das Wort der Verheißung Gottes kennt. Wie kann jemand, der das Wort in der Bibel nicht kennt, einen anderen der häretischen Sünde bezichtigen? Aufgrund von was wird es als Häresie bezeichnet? Dass etwas eine “Häresie, Orthodoxie” ist, kann nur jemand beurteilen, der die Bibel durch und durch beherrscht. Jemand, der die wahre Bedeutung der Bibel nicht kennt, kann nicht aufgrund von eigenen Gedanken und Beurteilungen einen anderen der Sünde bezichtigen.
Angenommen ein Richter fällt über jemand Unschuldigen ein Todesurteil, obwohl er nicht die gesamten Satzungen der Gesetzbücher kennt, also ein Todesurteil ausspricht aufgrund seiner eigenen Gedanken, dann wird solch ein Richter zu einem Mörder. Wenn also auf die gleiche Weise das Gesetz des Himmelreichs, welches das Gesetz Gottes ist, also das Wort in der Bibel, nicht gekannt wird und ein Mensch unbedacht der Sünde bezichtigt wird, inwiefern unterscheidet sich das dann von einem Richter, der das Gesetz nicht kennt und ein Todesurteil fällt?

Lassen Sie uns einmal 100 Eltern fragen, die derzeit ihre Kinder zu den Zwangskonversionslehrgängen verschleppen. Beherrschen Sie das Wort in der Bibel durch und durch? Haben Sie Erkenntnis erlangt? Wenn man es nicht weiß, so unterscheidet man sich nicht von einem Ungläubigen. Nachdem es anhand des Wortes geprüft und beurteilt worden ist, was richtig und falsch ist, sollte man jemanden zum Zwangskonversionslehrgang verschleppen oder es ganz lassen. Diejenigen, die wirklich einen Lehrgang erhalten sollten, sind nicht die Kinder, sondern die Eltern.
Und auch die Hirten, die die Kinder anderer zu den Zwangskonversionslehrgängen verschleppen, sollten wirklich erst verschleppen oder es ganz lassen, nachdem sie die Bibel durch und durch beherrschen und an sich selbst geprüft haben, ob sie die Bedeutung des Wortes der Verheißung vollständig kennen. Nicht nur das, wird es unter den 100, 1000 Verurteilenden auch nur einen einzigen Menschen geben, der das Wort kennt? Wird es jemanden geben, der die Bibel durch und durch beherrscht und deren Bedeutung vollständig kennt? Nein. Jemand, der einen anderen der Sünde bezichtigt, unterscheidet sich nicht von einem gesetzlosen Richter, der urteilt, obwohl er das Gesetz nicht kennt. Obwohl es im Neuen Testament der Bibel heißt, dass die Verfolger Hirten sind, die zum Satan gehören (Mt 23:29-36, Joh 8:37-59, Apg 7:51-53), betreiben sie die Verfolgung weiterhin.

In Offenbarung 22:18-19 steht geschrieben, dass wenn der Offenbarung etwas hinzugefügt und weggenommen wird, nicht in das Himmelreich gegangen werden kann und einem der Fluch (die Plagen) hinzugefügt wird. In Offenbarung 1:3 heißt es, dass es für diejenigen, die das Niedergeschriebene in der Offenbarung bewahren, Glückseligkeit gegeben wird. Doch was für ein Recht haben jene, die der Offenbarung etwas hinzufügen und wegnehmen und die das Niedergeschriebene in der Offenbarung nicht bewahren, andere der Sünde zu bezichtigen?
Doch diese Verfolger denken noch nicht einmal daran, dass sie Unwissende und Gesetzlose sind und machen es sich zur Aufgabe, andere der Sünde zu bezichtigen.

Diejenigen, die das Wort des Lebens durch und durch beherrschen und die Gebote halten, führen ein wahres Glaubensleben. Jene, die die Verfolgung betreiben und andere der Sünde bezichtigen, obwohl sie weder das Wort noch dessen Bedeutung kennen, führen ein falsches Glaubensleben. Ob man jung oder alt ist, ob man Macht besitzt oder nicht, ob die Zahl (der Gemeindemitglieder) hoch ist oder nicht, ungeachtet ob jemand höher- oder untergestellt ist, nur derjenige, der über die wahre Bedeutung der Bibel Erkenntnis erlangt, sodass er die Bibel durch und durch beherrscht sowie ein ihrer Bedeutung entsprechendes Glaubensleben führt, ist ein Gläubiger, der Anerkennung bekommt.
Der Umstand an sich, dass die schwindende und endende Tradition angeführt wird, um andere der Häresie zu bezichtigen, ist die Gesetzlosigkeit. Die Bibel spricht davon, dass die Zeit, in welcher der Herr wiederkommt, das endgültige Ende der traditionellen Kirchen ist (siehe Mt 13:39, 24:14). Der wiederkommende Herr hat verheißen, dass das neue Reich, das neue Volk, gegründet wird. Das neue Reich, das neue Volk (Offb 21:1) ist die gegenwärtige Shincheonji Kirche Jesu. Gott hat verheißen, dass Er zur Shincheonji Kirche Jesu kommt (Offb 3:12, Offb 21).