und nach dem Wiederkommen Jesu
Referenz: Lk 18:8, Lk 17:26-30
Inwiefern unterscheiden sich der Zustand der Welt des Glaubenslebens vor und der Zustand der Welt des Glaubenslebens nach dem Wiederkommen Jesu? Die Antwort kann mit “Gemäß des Neuen Testaments der Bibel” angegeben werden.
Wenn man es konkret erklärt, dann verhält es sich wie folgt:
Als die Welt Adams (1Mo 6) verdarb, wählte Gott Noah aus, um sie zu beenden, und die Welt Noahs wurde errichtet. Als die Welt Noahs, Kanaan, verdarb, wurde Mose ausgewählt, um sie zu beenden, und die Welt Moses (Fleischliches Israel) wurde errichtet. Als die Welt Moses (Fleischliches Israels) verdarb, wurde Jesus gesandt, um das Fleischliche Israel zu beenden, und das Geistliche Israel wurde errichtet. Als das Verheißene mit Abraham in ganz Israel verbreitet wurde, wurde das Verheißene durch Mose erfüllt. Und als das Verheißene mit den Propheten im Alten Testament in ganz Israel verbreitet wurde, wurde das Verheißene durch Jesus erfüllt (Joh 19:30).
Hieran sieht man, dass Gott ein neues Zeitalter erfüllt hat, da in jedem Zeitalter ein Zeitalter verdorben ist. Um dies zu erfüllen, ist das zu Erfüllende vorab bekanntgegeben worden (Amos 3:7).
Was auf diese Weise bald erfüllt werden sollte, ist die Welt nach dem Ersten Kommen Jesu und die Welt des Wiederkommens Jesu. Um dies auszudrücken, wird es als Welt vor und Welt nach dem Wiederkommen Jesu bezeichnet. Der bei seinem Ersten Kommen erschienene Jesus hat das Alte Testament erfüllt (Joh 19:30) und da erneut das, was zu der Zeit des Wiederkommens Jesu erfüllt werden soll, verheißen worden ist, ist es die Vorhersage des Neuen Testaments.
In Matthäus 24:14 heißt es: “Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen”. Es sind bereits 2000 Jahren vergangen, seit dieses Wort gesprochen wurde. Der Grund, warum bereits so viele Tage vorangeschritten sind, liegt daran, weil die Vorhersage des Neuen Testaments, also das Evangelium des Himmelreichs, auf der ganzen Welt verbreitet worden ist.
Das Amt der Hirten von der Zeit des Ersten Kommens Jesu bis zu seinem Wiederkommen (etwa 2000 Jahre lang) besteht darin, nämlich das, was das Alte Testament zu der Zeit des Ersten Kommen Jesu erfüllt hat, sowie das, was zu der Zeit des Wiederkommens Jesu erfüllt werden soll, zu verkünden (Verbreitung des Evangeliums). Angenommen das Erfüllte im Alten Testament wird verkündet, aber das sich erfüllende Neue Testament zu der Zeit des Wiederkommens Jesu wird nicht verkündet, sodann kann nicht behauptet werden, dass man sein Amt vollständig ausübt. Auch wenn man behauptet, dass man an das Erfüllte im Alten Testament glaubt, aber letztlich nicht an das Neue Testament (Vorhersage) und an das Erfüllte dieser Vorhersage glaubt, so gibt es keine Rettung. Dies verhält sich so, weil sich das Werk der Rettung Gottes vom Alten Testament bis hin zur Erfüllung des Neuen Testaments erstreckt.
Wenn man mal ein Beispiel anführt, so heißt es im Alten Testament, dass der Same gesät wird. Indem Jesus kam und den Samen säte, erfüllte es sich (Jer 31:27, Mt 13:24-25). Nachdem der Same dann gesät wurde, heißt es, wird er kommen, um zu ernten, sodass schließlich auch geerntet und das neue Reich errichtet wird (Mt 13:30, 24:29-31, Offb 14:14-16, Offb 7, 14). Wenn man also nicht an das Neue Testament glaubt, gibt es keine Rettung. Jemand, der dies weder weiß noch Erkenntnis darüber erlangt, also jemand, der weder die Vorhersage des Alten Testaments und ihre Erfüllung noch das im Neuen Testament aus dem Samen Gottes Geborene noch das Ernten an sich kennt, ist letztlich ein falscher Gläubiger. Er ist ein Gläubiger wie eine Hülle ohne Kern, ein heuchlerisch übertünchter Gläubiger.
Im Glaubensleben muss das Wort zum Maßstab werden. Ein Glaubensleben, welches sich vom Wort abgekehrt hat, kann nicht zu einem Glaubensleben werden. Lassen Sie uns nun den Zustand der Welt des Glaubensleben vor und den Zustand der Welt des Glaubenslebens nach dem Wiederkommen Jesu untersuchen. Das Amt der Hirten vor dem Wiederkommen Jesu ist das Werk, bei dem das Neue Testament (Neuer Bund), also das zu der Zeit des Wiederkommens Jesu zu Erfüllende, auf der ganzen Welt verkünden werden soll. Doch wenn das Neue Testament erfüllt wird, enden die Hirten und Vorhersagen, also dieses Amt, die vor dem Wiederkommen Jesu gewesen sind.
Das, was sich hin zum Wiederkommen Jesu erfüllt, ist nicht die vormalige Vorhersage, sondern die Wirklichkeit. Die Vorhersagen sind nicht die erfüllten Wirklichkeiten. Die erfüllten Wirklichkeiten erfüllen die Vorhersagen, die von den Hirten vor dem Wiederkommen Jesu verkündet worden sind. Die Hirten, die diese erfüllten Wirklichkeiten verkünden, sind nicht die Hirten vor dem Wiederkommen Jesu, sondern es sind die neuen Hirten, die in der Zeit der Erfüllung gesehen und gehört haben. Diese Hirten sind das Reich und die Priester aus Offenbarung 5:9-10. Es sind diejenigen, die in Offenbarung 1:5-6 von der Sünde erlöst und als verheißenes Reich und Priester erkauft worden sind. Sie sind diejenigen, die wie in Matthäus 24:31 aus dem Osten, Westen, Süden und Norden geerntet werden, wenn Jesus mit den Engeln kommt. In Offenbarung 7 sind es es die versiegelten neuen Priester. Es sind die mit dem Blut Jesu Erkauften und die weiße Schar, die durch das Blut Jesu die Sündenvergebung erlangt haben (Offb 7:9-14).
Diejenigen, die vor dem Wiederkommen Jesu das Evangelium verkündet haben, sind jene, die bekanntgeben, dass das Neue Testament sich erfüllen wird (Vorhersage). Doch wenn es zum Wiederkommen Jesu gekommen ist, sind diejenigen, die die erfüllten Wirklichkeiten in Bezug auf die Erfüllung der Vorhersage verkünden, das Reich und die Priester Gottes nach dem Wiederkommen Jesu und die Heiligen der weißen Schar (das Volk). Sie sind jene von der ersten Auferstehung aus Offenbarung 20.
So wie sich die Hirten vor dem Ersten Kommen Jesu und die Hirten nach dem Ersten Kommen Jesu unterschieden haben, verhält es sich ebenso auch im Zeitalter der Offenbarung des Wiederkommens Jesu. Nur wenn die Hirten vor dem Wiederkommen Jesu den Heiligen das zu der Zeit des Wiederkommens Jesu zu Erfüllende bekanntgegeben haben, kann man sagen, dass sie ihr Amt vollständig ausgeübt haben. Die Heiligen können dadurch in der Zeit des Wiederkommens Jesu erkennen und Erkenntnis darüber erlangen, um letztlich zu glauben und die Rettung zu erlangen. Doch so wie die Hirten Jerusalems zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu wird auch von den Hirten heutzutage dem verheißenen Neuen Testament, also der zu erfüllenden Offenbarung, etwas hinzugefügt und weggenommen. Wenn weder richtig verkündet werden kann noch an das, was das Neue Testament erfüllt, geglaubt wird, wird man dann wohl die Rettung erlangen? Es wird nicht anders sein als bei den Hirten Jerusalems zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu, welche die Verfolgung verübten.
Der neue Himmel und die neue Erde (Shincheonji) hat so wie Jesus weltweit den Frieden ausgerufen (Lk 19:38-42). Doch das CCK (Christian Council of Korea) hat wie die Hirten in Jerusalem zu der Zeit des Ersten Kommens Jesu den Krieg ausgerufen. Diese Tatsache ist allen Menschen der Erde bekannt.
Gott und Jesus haben vom Alten Testament an verheißen (Jer 31:27), damit die Offenbarung letztlich erfüllt wird. Diese Verheißung wurde erfüllt, indem Jesus bei seinem Ersten Kommen kam und den Samen säte (Mt 13), und Jesus schloss erneut einen neuen Bund (Neues Testament). Das Neue Testament besteht darin, dass die Früchte des gesäten Samens zu der Zeit des Wiederkommens Jesu gesammelt werden, um sie zu versiegeln und das neue Reich zu errichten. Mit dem Blut Jesu ist erkauft worden und mit diesem Blut ist auch die Sündenvergebung erlangt worden (Offb 12:10-11, 19:6). Nun wird der Drache, der bislang 6000 Jahre die Erde beherrschte, gefangen und eingesperrt, sodass Gott herrschen wird (Offb 20:1-6). Dies ist der neue Himmel und die neue Erde sowie das neue Reich.
Das oben Untersuchte ist das Glaubensleben vor und nach Jesus.
Amen. Hallelujah.
“Das Treffen von Licht auf Licht ist der Sieg”
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