die Gott zum Ziel hat
Referenz: Jes 14:24 (Joh 19:30, Offb 21:6)
Von wann an und was ist “der Verlauf der erfüllten Werke” (“Seong Sa No Jeong”), die Gott zum Ziel hat?
Nachdem Adam und Eva den Worten der Schlange glaubten und sich schuldig machten, wählte Gott Noah aus, um die Welt Adams durch die Sintflut zu zerstören und die Welt Noahs zu errichten. Doch da sich der zweite Sohn Noahs, “Ham”, erneut schuldig machte, setzte Er den Nachkommen Abrahams, Mose, ein, sodass das Gesetz gegeben wurde. Dieses Gesetz konnte die Sünde des Menschen faktisch nicht verschwinden lassen (Hebr 10). Es war lediglich der Zuchtmeister, der zum Christus führte (Gal 3:23-24), also der Weg des Worts vom Anfang des Christus (Hebr 6:1-2).
Danach verhieß Gott durch die Propheten im Alten Testament die Werke, die in der Zukunft erfüllt werden, sowie das Senden des versprochenen Hirten. Als die Zeit gekommen war, kamen Gott und der versprochene Hirte (Jesus) gemeinsam zum Fleischlichen Israel und erfüllten das Alte Testament (Joh 19:30). Jesus trug für die Sündenvergebung aller Menschen an ihrer Stelle das Kreuz und vergoss sein Blut. Ebenso verkündete er die sich ereignenden Werke zu der Zeit, in der er wiederkommt (Wiederkommen Jesu). Dies sind die Ernte, die Versiegelung und die Schöpfung des Neuen Reiches.
Jesus vergoss also sein Blut, damit die Sünden des verheißenen Volkes vergeben werden.
Was ist nun die Ernte? Das, was Gott durch den Propheten Jeremia verhieß, nämlich das Neue Werk, das Säen des Samens und das Errichten des Neuen Bundes, wurde durch Jesus erfüllt (Jer 31:22, 27, 31, Mt 1:18-23, 13:24-25, Lk 22:14-20). Die Ernte ist schließlich das Werk, bei dem die reifen Früchte des Samens, der seit dem Ersten Kommen Jesu 2000 Jahre lang gesät worden ist, eingesammelt werden (Mt 13:30, Offb 14:14-16).
Bei dem Neuen Werk ist nicht die Rede von dem Gesetz Moses, sondern von dem Säen des Samens vom Evangelium des Himmels. Des Weiteren ist bei dem Neuen Bund, also dem Neuen Testament, die Rede von dem Verheißenen in Bezug auf das, was zu der Zeit des Wiederkommens Jesu erfüllt werden soll (Offb 21:6).
Das Versiegeln der geernteten reifen Früchte ist das Einprägen des offenbarten Wortes der Verheißung auf den Herzen und das Einprägen des offenbarten Wortes auf den Herzen ist das Besiegeltsein (Joh 3:31-34).
Die Schöpfung des neuen Reiches verhält sich so wie in Offenbarung 21:1, Offenbarung 6 und Offenbarung 13. Die traditionellen Gemeinden verfinstern so wie die Sonne, der Mond und die Sterne des Himmels und fallen allesamt vom Himmel auf die Erde herab (Mt 24:29, Offb 6:12-13). Nachdem sie daraufhin durch den Einfluss Satans die Zerstörung erfahren und zu Fall kommen (Offb 18:2-3), wird geerntet, sodass mit den Versiegelten das neue Reich Gottes erschaffen wird (Offb 1:5-6, 5:9-10, 7:1-14, 14:1-5, Offb 21).
Dies ist das Neue Testament, die Offenbarung. Wenn sich alles auf diese Weise erfüllt, wird, “Es ist geschehen”, wie in Offenbarung 21:6 verlautet.
Das, was aber zunächst vor diesem Werk erfüllt werden muss, sind die Werke des Abfalls und der Zerstörung. Nach jenen Werken kommt letztlich das Werk der Ernte, der Versiegelung und der Schöpfung (2Thess 2:1-3).
Um dieses Werk zu erfüllen, begann Gott nach der Schuld Adams mit dem Gesetz Moses, also dem Weg des Wortes vom Anfang, damit es die Vorhersage des Alten Testaments durch die Propheten und das Werk vom Säen des Samens beim Ersten Kommen Jesu sowie die neue Schöpfung beim Wiederkommen Jesu geben konnte. Um das Ziel zu erreichen, begann Gott mit dem Gesetz Moses, welches der Weg des Wortes vom Anfang war. Letztendlich hat Er also sowohl durch die Vorhersage und Erfüllung des Alten Testaments als auch durch die Vorhersage und Erfüllung des Neuen Testaments alles in Bezug auf das Verheißene erfüllt. Deshalb müssen die Heiligen den Weg des Wortes vom Anfang verwerfen und zum vollkommenen Ort kommen, also zum neuen Reich, an dem sich die Offenbarung erfüllt.
Paulus sagte, dass man durch den Glauben, also dem Glauben, der offenbart werden soll, zu Kindern Gottes wird (Gal 3:23-27). Wenn man lediglich den Namen von Gott und Jesus kennt, aber ihre Werke weder gesehen noch angetroffen hat, erlangt man keine Rettung. Dies ist eine Tatsache, die auch von allen Religionen und Ungläubigen gekannt wird.
In Bezug auf den zu offenbarenden Glauben gibt es drei Arten. Zum einen ist es die Offenbarung durch Abraham, als nächstes ist es die Offenbarung der Propheten im Alten Testament, z. B. die Offenbarung aus Hesekiel 3 (Vorhersage), also die Offenbarung in Bezug auf das Erste Kommen Jesu (Erfüllung), und schließlich die Offenbarung des Neuen Testaments, welche die Zeit des Wiederkommens Jesu darstellt.
Da es Paulus als den “Glauben, der offenbart werden soll”, bezeichnete, ist die Rede davon, dass es der Glaube ist, der innerhalb der Offenbarung erscheint; die Vorhersage der Offenbarung wird also erfüllt, damit an das zu Offenbarende geglaubt wird.
Die Offenbarung besteht nicht darin, dass man die Rettung erlangt, nur weil man an die vorhergesagte Offenbarung glaubt. Sie ist lediglich wie ein Abbild. Laut dem Wort aus Offenbarung 1:1-3 wird es die Rettung geben, wenn das Niedergeschriebene gesehen, geglaubt und bewahrt wird.
(Offb 1:1-3) Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan, 2 der das Wort Gottes und das Zeugnis Jesu Christi bezeugt hat, alles, was er sah. 3 Glückselig, der liest und die hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist! Denn die Zeit ist nahe.
Welche Inhalte müssen bewahrt werden? Man muss aus dem Samen Gottes geboren werden, man muss geerntet werden, man muss versiegelt werden, man muss zu den 12 Stämmen des neuen Reiches gehören, man darf der Offenbarung weder etwas hinzufügen noch wegnehmen und der Name muss in das Buch des Lebens eingetragen werden. Hierdurch erfüllt man die Voraussetzungen, um in das Himmelreich hineinzugehen (siehe 1Petr 1:23, Offb 7, 14, Offb 22:18-19, 21:27). Nur weil man “Gott, Jesus, Herr, Herr” ruft, geht man nicht in das Himmelreich hinein (Mt 7:21).
Das langwierige Werk Gottes wird in der Offenbarung des Neuen Testaments vervollständigt. Sein Ziel ist die Schöpfung der 12 Stämme des neuen Reiches aus der Offenbarung. Diese 12 Stämme sind die Priester und die Heiligen der weißen Schar (Offb 5:9-10, 7:9-14) vom neuen Reich Gottes, also das Reich und das Volk Gottes. Dies ist das von Gott zu erfüllende Ziel und nach einem langen Verlauf wird es nun erfüllt. Das neue Reich Gottes ist der Ort, an welchem sich der Überwinder befindet und auf welchem Gott, Jesus und die heilige Stadt, das neue Jerusalem (das Himmelreich der geistlichen Welt), aus Offenbarung 3:12 herabkommen. Es ist die Shincheonji Kirche Jesu, der Tempel des Zeltes des Zeugnisses, aus Offenbarung 15:4-5 und 21:1. Amen.
“Das Treffen von Licht auf Licht ist der Sieg.”
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